Trotz Regenwetter haben am Samstag gegen 15'000 Demonstrantinnen und Demonstranten am Zürcher Frauenmarsch durch die Innenstadt teilgenommen. Mit selbstgestrickten Pussyhats und farbigen Transparenten protestierten sie gegen Sexismus und für mehr Gleichberechtigung.
Der Name der Mütze spielt auf die sexistische Äusserung Donald Trumps an, er könne jeder Frau zwischen die Beine greifen. An diesem Samstagnachmittag musste der Pussyhat aber nicht nur als Symbol gegen Sexismus wirken, sondern auch noch als Regen- und Windschutz herhalten.
Unter die Demonstranten mischten sich auch die Zürcher SP-Regierungsrätin Jacqueline Fehr und der Aargauer SP-Nationalrat Cédric Wermuth, beide allerdings ohne Pussyhat. Vom Helvetiaplatz zog der Umzug durch die Innenstadt zur Stadthausanlage beim Bürkliplatz. Wie es bei der Stadtpolizei Zürich auf Anfrage der sda hiess, blieb der Anlass friedlich.
(sda)
Immer diese doppelten standarts wenns um diese gender scheisse geht.
Meine Mam hat dazu nur gemeint, dass sie genau aus diesem Grund auch eine Emanze sei und keine (Trend-)Feministin. Ich stimme ihr zu.