Digital
Dumm gelaufen

Chip-Design: Dorstener Zeitung blamiert sich mit Artikel zu Intels Prozessor-GAU

Journalistin blamiert sich mit Kommentar zu Intels Prozessor-GAU bis auf die Knochen

Die gravierenden Sicherheitslücken in den Prozessoren fast aller Smartphones, Tablets oder Computer sind auch in der Lokalpresse ein Thema. Dumm nur, wenn man von Technik so gar keine Ahnung hat ...
05.01.2018, 19:2206.01.2018, 15:14

Fast alle modernen Computer und Smartphones sind aktuell durch gefährliche Schwachstellen in ihren Prozessoren angreifbar. Das Thema beschäftigt auch die «Dorstener Zeitung» in Deutschland. Für einmal hat es ein Technologie-Thema sogar auf die Titelseite geschafft. Die Journalistin kritisiert die Prozessor-Hersteller – und blamiert sich dabei bis auf die Knochen.

Bild
«Anstatt das Problem ein für alle Mal zu beheben – was natürlich mit einem hohen Aufwand in Verbindung stehen würde –, versuchen die Firmen lediglich, die Lücke mit Software-Updates zu stopfen. Denn: Das Design der Chips müsste für die Behebung verändert werden. Für den Designer undenkbar. Das Aussehen geht scheinbar vor Sicherheit.»

Den peinlichen Lapsus auf die eigene Kappe nehmen muss natürlich der Chefredaktor der «Dorstener Zeitung». Auf Facebook gibt die Zeitung denn auch offen zu, dass man «es verkackt habe». 

In der gedruckten Ausgabe werde man den Fehler morgen so korrigieren.

Der Chefredaktor entschuldigt sich:

Bild

Journalisten reagieren mit dem Hashtag #MeinGroessterFail auf den Chipdesign-Fail

Dein grösster Fail? Lass es die watson-Community in den Kommentaren wissen. Merci!

(oli)

Darum sind aktuell fast alle Smartphones und Computer potenziell in Gefahr:

Und nun 28 Menschen, die ebenfalls an der modernen Technik scheitern

1 / 31
28 Menschen, die an der modernen Technik scheitern
Du weisst, dass du an der modernen Technik scheiterst, wenn du ein Selfie mit dem iMac vor dem Spiegel machst oder ...
Auf Facebook teilenAuf X teilen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
75 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
avatar
rauchzeichen
05.01.2018 21:37registriert Dezember 2016
chefredaktor im teammeeting: „und wer hed ahnig fu so chipzüüg, so tekkiekram? niemert? also guet, stefanie denn machsch du das 😂
00
Melden
Zum Kommentar
avatar
ARoq
05.01.2018 19:53registriert September 2014
Animiertes GIFGIF abspielen
00
Melden
Zum Kommentar
avatar
aglio e olio
05.01.2018 20:03registriert Juli 2017
Also mir wäre das peinlich.
10
Melden
Zum Kommentar
75
Sadistisches Netzwerk «764» soll sechs junge Menschen in den Suizid getrieben haben
Der Fall um die sadistische Onlinegruppe «764», die Kinder und Jugendliche erpresst, gequält und gar in den Suizid getrieben hat, zieht weite Kreise. Sechs statt wie bisher angenommen zwei junge Menschen sollen vom Menschenhass-Netzwerk in den Tod getrieben worden sein.
Die Spur führte nach Deutschland. Im noblen Hamburger Stadtviertel Marienthal wird im Sommer ein damals 20-jähriger Deutsch-Iraner festgenommen, der einer der Köpfe hinter dem Menschenhass-Netzwerk «764» sein soll. Im Internet war er mit dem Nutzernamen «White Tiger» unterwegs. Laut einer neuen Recherche des «Spiegel» soll die Onlinegruppe noch mehr grausame Taten ausgeübt haben, als bisher angenommen, und Teil einer riesigen gewaltverherrlichenden Online-Gemeinschaft sein.
Zur Story