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Der Berner Fasnachtsbär geht in den Winterschlaf

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Der Berner Fasnachtsbär geht in den Winterschlaf

Der 11. November ist für die Berner Fasnächtlerinnen und Fasnächtler ein grosser Tag. Der Fasnachtsbär geht im Käfigturm in den Winterschlaf. Doch dazu braucht er sein Halstuch, das er in der Stadt suchen muss. Ob er dieses gefunden hat?
11.11.2022, 10:1211.11.2022, 15:17
Anissa Dennenmoser / ch media
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Für die Berner Fasnacht am 23. Februar muss der Fasnachtsbär fit sein. Darum geht er in den Winterschlaf. Diesen macht das Berner Tier im bekannten Käfigturm. Am 11.11 um 11.11 Uhr geht der Bär in den Käfigturm schlafen. Der Anlass ist für viele Bernerinnen und Berner, vor allem aber auch für Guggen aus der Region, ein Highlight.

Ab diesem Zeitpunkt hängt dann ein Schloss vor der Tür. Er soll beim Schlaf nicht gestört werden. Damit er gut schlafen kann, braucht der Bär aber sein Halstuch. Dieses ist traditionellerweise in der Stadt versteckt.

Organisator Patrick Rothenbühler hofft, dass das Bärner Tier das Halstuch gefunden habe. «Ohne sein seidenes, rotes Halstuch ist er nur ein Bär, mit ihm «unser Fasnachtsbär», sagt Rothenbühler zur Wichtigkeit des tierischen Kleidungsstücks.

Während Wochen hatte der Bär sein Halstuch in der Stadt Bern gesucht. Einige der Besucher haben ein Halstuch mitgebracht, dass, falls der Bär es nicht hat, man es ihm anbieten könnte.

Wenn er das Tuch hat, verabschieden die Guggen den Fasnachtsbären in den Winterschlaf. Nach der Zeremonie geht es für die Musikerinnen und Musiker weiter zu einem Apéro. Auf dem Schmiedenplatz kann man dann ab 18.00 Uhr bis 22.00 Uhr durchgehend die Guggenmusiken spielen hören. Für Patrick Rothenbühler, der seit Kindheit ein Fasnächtler ist, sei es einer der schönsten Tage.

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