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FragFrauFreitag

Guten Tag Frau Freitag. Sie haben einmal geschrieben, dass sie Blogs von Müttern über ihre Kinder nicht mögen. 

Und hier: Kafi von hinten. Ihr Arsch war auch schon mal kleiner und Neonfarben sind vielleicht auch nicht gerade vorteilhaft. Aber sie hört leider nicht auf mich. Vielleicht habt Ihr, liebe Leser, ein ...
Und hier: Kafi von hinten. Ihr Arsch war auch schon mal kleiner und Neonfarben sind vielleicht auch nicht gerade vorteilhaft. Aber sie hört leider nicht auf mich. Vielleicht habt Ihr, liebe Leser, einen Tipp für mich?Bild: Kafi Freitag
FRAGFRAUFREITAG

Guten Tag Frau Freitag. Sie haben einmal geschrieben, dass sie Blogs von Müttern über ihre Kinder nicht mögen. 

Ich bin so eine bloggende Mutter, die über die Entwicklung ihres 1jährigen Jungen schreibt. Was ist daran so schlimm? Katja, 32
18.06.2014, 15:38
Kafi Freitag
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Liebe Katja

Daran ist doch nichts schlimm.

Sie fänden es ja sicher auch gar nicht schlimm, wenn Ihr Mann einen Blog über Ihre Entwicklung als Ehefrau und Mutter (vorausgesetzt, es gibt diesen Mann und Sie sind tatsächlich verheiratet,) führen würde. Wenn hin und wieder eine kleine Filmsequenz zeigte, wie rasend eifersüchtig Sie sich benehmen, wenn er mit Ihnen am Arm am Samstagmorgen vor dem Sprüngli seiner schönen Ex über den Weg läuft.

Ab und an würde er über Euer vermutlich beruhigtes Sex-Leben plaudern und ab und an würden ein paar Leser die Blogeinträge kommentieren und Ratschläge erteilen. Vielleicht würden ein paar Fotos zeigen, dass Ihr Haushalt zwar schlampig geführt ist, Ihre Unterwäsche aber leider wenig schlampenhaftes hat. Eine Statistik und ein paar Nacktfotos würden Ihre Gewichtsentwicklung aufzeigen und ein Zähler ausrechnen, wie alt Sie gerade sind. 

Das alles könnte die ganze Welt auf diesem Blog tagtäglich über Sie lesen und Sie hätten kein Mitspracherecht. Ich weiss beim besten Willen nicht, was daran schlimm sein soll. Sie etwa?

Herzlich! Ihre Kafi.

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Kafi Freitag (39) beantwortet auf ihrem Blog www.FragFrauFreitag.ch Alltagsfragen ihrer Leserschaft. Im analogen Leben führt sie eine Praxis für prozessorientiertes Coaching (www.FreitagCoaching.ch) und fotografiert leidenschaftlich gern. Sie ist verheiratet und Mutter eines neunjährigen Sohnes.



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