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Tag des Lichts: Mach dich sichtbar!

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bild: MADE VISIBLE® by TCS
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Tag des Lichts: Mach dich sichtbar!

In der dunklen Jahreszeit ist das Unfallrisiko auf der Strasse höher, insbesondere für Personen, die zu Fuss, mit dem Velo oder auf dem Roller unterwegs sind. Sich im Verkehr sichtbar zu machen, ist ein wichtiger Faktor für die eigene Sicherheit.
02.11.2023, 08:0916.11.2023, 10:26
Mobilitätsteam TCS
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Wer zurzeit frühmorgens oder abends unterwegs ist, ganz gleich zu Fuss oder mit einem Fahrzeug, soll mal auf andere achten: Wie früh – oder eher wie spät – sehe ich auf schlecht beleuchteten Strassen andere Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer? Die meisten sind dunkel gekleidet und deshalb erst sehr spät zu sehen.

Der nationale Tag des Lichts fällt dieses Jahr auf den 2. November. Er soll ins Bewusstsein rufen, dass wir durch erhöhte Sichtbarkeit Unfälle vermeiden können. Auf dem Weg in die Schule, zur Arbeit, zum Parkplatz oder zur Haltestelle, mit dem Hund um die Hausecke oder beim Joggen – wir sind eben immer Verkehrsteilnehmer.

Contentpartnerschaft mit TCS
Dieser Blog ist eine Contentpartnerschaft mit dem Touring Club Schweiz. Die Themen drehen sich rund um Mobilität, Freizeit und Reisen und basieren auf dem Fachwissen des internen Expertenteams des TCS. Es handelt sich nicht um bezahlten Inhalt.

Schlechte Sicht und unfallträchtige Zeit

Die kommenden Monate mit schlechter Sicht und zunehmender Dunkelheit sind die unfallträchtigsten des Jahres, wie aus der Unfallstatistik des Bundesamtes für Verkehr (ASTRA) hervorgeht. In der Nacht oder im Halbdunkeln nimmt die Sicht drastisch ab, und ohne Strassenbeleuchtung könnten die am stärksten gefährdeten Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer wie Fussgänger oder Velofahrer von einem Fahrzeug zu spät gesehen werden. Bei nächtlichem Regen, Schnee oder Gegenlicht steigt das Unfallrisiko um das Zehnfache.

Dunkel gekleidete Menschen erkennt man erst in 25 Meter Entfernung. Mit heller Kleidung verbessert sich dies auf 40 Meter, mit reflektierenden Elementen kann die Sichtbarkeit bis auf 140 Meter erhöht werden. Mehr Distanz bedeutet mehr Zeit zum Reagieren – jeder zweite Unfall könnte mit nur einer Sekunde mehr Reaktionszeit vermieden werden.

Nur wer auffällt, ist sicher

Das Lämpli am Velo oder E-Trottinett allein genügt nicht. Es ist dafür da, dass wir sehen können, aber, nicht dass wir gesehen werden. Es braucht zusätzliche Elemente. Wer bei schlechtem Licht unterwegs ist, macht sich am besten sogar für jeden Blinkwinkel, 360 Grad, sichtbar.

Dabei helfen reflektierende Kleidung und Accessoires. Elemente an den Armen oder Beinen sind besonders gut, denn Bewegungen helfen dabei, leichter entdeckt zu werden. Weitere Möglichkeiten sind Reflektoren am Rucksack, reflektierende Schuhbändel, Sohlen, ein reflektierender Regenschirm oder ein Armband mit LED-Lichtern. Auch die Hundeleine gibt’s in der reflektierenden Ausführung. Speziell in dieser Jahreszeit darf man – im wahrsten Sinne des Wortes – als leuchtendes Beispiel voraus- beziehungsweise hinausgehen.

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58 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Pachyderm
02.11.2023 10:10registriert Dezember 2015
Aber auch: Fahr' nicht schneller als deine Scheinwerfer ausleuchten können. Die Hauptverantwortung zur Unfallvermeidung liegt immer noch bei derjenigen Person, die ein tonnenschweres Gefährt durch die Gegend lenkt.
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Pachyderm
02.11.2023 13:16registriert Dezember 2015
"Das Lämpli am Velo oder E-Trottinett allein genügt nicht. Es ist dafür da, dass wir sehen können, aber, nicht dass wir gesehen werden."

Sorry, aber das ist Blödsinn. Mit der Argumentation bräuchten Velos hinten kein Licht (da muss ich ja nichts sehen), und innerorts (wo die Strassen beleuchtet sind) ebenfalls nicht.
Dem ist aber nicht so, helle und richtig eingestellte (!) Lichter am Velo oder Trotti sind essentiell.
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Simon
02.11.2023 14:05registriert Januar 2014
Und liebe Ebiker mit euren Scheinwerfern von Velolämpli - das Licht sollte nach unten zeigen, damit nicht alle blind werden, die euch kreuzen. Vielen Dank.
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«Sie ist eine Zwätschge!»
Hanna findet Lara scheisse. Und Lara findet mich einen Bünzli.

Kann ja nicht so schlimm sein, dachte ich. Falsch, ich dachte sogar, dass es irgendwie auch Vorteile hat. Ständig Sex, überall, zu jeder Tages- und Nachtzeit. Und das Schicksal wollte es so. Wenn man denn ans Schicksal glaubt. Was ich nicht tue. Aber nun gut.

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