Die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) sammelt Geld, um die Entwaffnung der illegal Bewaffneten in der Ukraine zu finanzieren. Wie die Entwaffnung ablaufen soll, ist aber noch unklar.
Das Projekt befinde sich derzeit in der Abklärungsphase, sagte der Sprecher der Schweizer OSZE-Präsidentschaft in Wien, Roland Bless, auf Anfrage der Nachrichtenagentur SDA. Bundespräsident und OSZE-Vorsitzender Didier Burkhalter sprach in einem Interview mit dem «Blick» von der Äufnung des Fonds.
Auf diese ausserordentliche Budgetlinie könnten die OSZE-Mitgliederländer derzeit auf freiwilliger Basis Geld einzahlen, erläuterte Bless. Aus Erfahrung wisse man, dass in der Regel genug Mittel zusammenkommen, um solche Entwaffnungen zu finanzieren. (tvr/sda)