Schlapp, antriebslos: Auch Menschen sind im Frühling oft «hundemüde». bild: shutterstock
Der Frühling ist eigentlich ein Synonym für Wiedergeburt und Vitalität. Stattdessen fühlen wir uns oft schlapp und antriebslos. Woher das kommt, und was wir dagegen tun können.
Tatiana Gaudimonte / coachfrog
Ein Artikel von
Der Frühling kommt, die Tage werden länger und wärmer – und wir sind nur noch eins: müde. Diese «Frühjahrsmüdigkeit» ist zwar ein Begriff, den wir alle schon gehört haben, doch so richtig etwas anfangen können wir nicht damit.
Die häufigsten Ursachen für die Frühjahrsmüdigkeit sind:
- Schlechter Schlaf: Die Tage werden länger und wir werden wieder mehr der Sonnenbestrahlung ausgesetzt. Die Sommerzeit betont dieses Naturphänomen zusätzlich. Dies senkt den Melatonin-Spiegel, das sogenannte Schlafhormon. Daher ist es möglich, dass wir für ein paar Wochen an Einschlafstörungen und Schlafstörungen leiden.
- Tiefer Blutdruck: Wegen der erhöhten Temperaturen erweitern sich die Blutgefässe, was eine Senkung des Blutdrucks (Hypotonie) verursacht. Mögliche Beschwerden sind entsprechend: Müdigkeit, Übelkeit, Schwäche und Kopfschmerzen.
- Erkältungen: Plötzliche Temperaturschwankungen können Husten und Erkältungen verursachen.
- Schwere Glieder: Unsere Vitalität wird zusätzlich belastet durch die fettreiche und «schwere» Ernährung mit vitaminarmen Lebensmitteln, die wir uns über den Winter hinweg gewohnt waren.
Generell gilt: Mit den Winternahrungsmitteln ist unser Körper unvorbereitet für die Herausforderungen
der neuen Saison. Im Frühling ist es wichtig, dass wir uns wieder an eine leichte und
vitaminreiche Küche gewöhnen.
Saisonales Obst und Gemüse bieten uns daher wertvolle Stoffe,
mit denen wir die Lethargie des Frühlings überwinden können. Es ist daher kein Zufall, dass es uns im Frühling die Lebensmittel in der Slideshow besonders angetan haben:
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Lebensmittel für den Frühling
Frühlingszwiebeln sind harntreibend und entschlackend: Ihr regelmässiger Verzehr fördert die Giftstoffausscheidung aus der Leber. Sie wirken auch antibakteriell und schützen vor Harnweginfektionen. Schließlich entlasten sie Husten. Das Gemüse lässt sich entweder roh, in Salaten oder gekocht in Suppen geniessen.
Die Autorin
Tatiana Gaudimonte ist diplomierte Ernährungsberaterin. Zu ihren Schwerpunkten gehören die allgemeine Gesundheitsförderung und die Optimierung des Körpergewichts.bild: zvg
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Avocados sind eine gute Quelle für Lecithin. Das Lecithin soll Gehirnzellen schützen und ist dafür bekannt, Blockaden zu umgehen, um die Konzentration zu steigern.
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