Die grosse iPhone-Show findet am Dienstag, 10. September statt. Der Termin scheint praktisch sicher zu sein.
Nicht etwa weil Apple bereits die Einladungen an den Journalisten-Tross verschickt hat. Das Datum wurde in einer neuen Beta-Version von iOS 13 preisgegeben.
Anzumerken ist, dass schon der letztjährige Termin für die iPhone-Show über einen entsprechenden Hinweis in einer Beta-Version von iOS 12 «geleakt» worden war.
Apple-Fans sollten sich die zweite September-Woche schon mal freihalten. Dann kommt wohl die neue Software. (Das Wichtigste zu iOS 13 gibt's in diesem Artikel).
Was neue Hardware betrifft, könnte der Online-Vorverkauf am Freitag, 13. September starten und der internationale Verkauf (inklusive Schweiz?) genau eine Woche später.
Die besten Features
Zur 2019er-iPhone-Generation gelangen immer mehr (unbestätigte) Informationen an die Öffentlichkeit:
Wie bei der Einführung des iPhone XS, iPhone XS Max und iPhone XR im Herbst 2018 wird Apple dieses Jahr drei neue iPhone-Modelle auf den Markt bringen.
Die Namen: Auf iPhone XR, XS und XS Max sollen die Bezeichnungen iPhone 11, iPhone 11 Pro und iPhone 11 Pro Max folgen.
Speicherplatz: Angeblich erhöht Apple die Basis-Ausstattung beim iPhone 11 Pro (und 11 Pro Max) auf 128 Gigabyte (GB). Optional (und natürlich für mehr Geld) bekommt man 256 GB oder 512 GB internen Speicher.
Display: Das iPhone 11 Pro Max soll wie das derzeitige Topmodell, das iPhone XS Max, mit dem grössten OLED-Display (6,5-Zoll-Diagonale) bestückt sein. Das handlichere iPhone 11 Pro soll wie das iPhone XS ein etwas kleineres OLED-Display (5,8 Zoll) haben. Das neue Budget-Modell (iPhone 11) besitzt einen LCD-Bildschirm mit einer Diagonale von 6,1 Zoll (wie das iPhone XR).
Die 2019er-iPhones werden von der neusten Generation von Apples Chip-Eigenentwicklung angetrieben. Wie der derzeitige iPhone-Prozessor (Apple A12 Bionic) dürfte das neue «System on a Chip» die gesamte Konkurrenz in Sachen Performance und Effizienz schlagen.
Kein 5G: Angeblich wird Apple den schnellen Mobilfunk-Standard erst mit der für Herbst 2020 erwarteten übernächsten iPhone-Generation integrieren.
Neue «Taptic Engine», kein 3D Touch. Die druckempfindliche Steuerung wird angeblich komplett erneuert. Man wird weiterhin durch festeres Drücken auf den Bildschirm gewisse Funktionen aufrufen können.
Kein USB-C, weiterhin Lightning: Offenbar wird Apple an seiner proprietären Schnittstelle fürs Aufladen und die Datenübertragung festhalten, und (noch) nicht auf den branchenüblichen USB-C-Standard wechseln.
Design-Fail umschifft?
Für die Dreifach-Kamera auf der Gehäuse-Rückseite könnte Apple eine weniger aufdringliche Design-Lösung gefunden haben als den befürchten schwarzen «Klotz».
Kommt die Dreifach-Kamera des iPhone 11 Pro in etwa so daher?screenshot: youtube
In dem Fall würden wir sofort mit der Schnappatmung aufhören:
Und es soll eine vierte iPhone-Farbe geben neben Schwarz, Weiss und Gold. Angeblich wird neue iPhone auch mit einem schimmernden Regenbogen-Effekt, bei dem die Gehäusefarbe je nach Lichteinfall variiert, erhältlich sein.
Auch dieses Rendering stammt nicht von Apple, sondern aus einer inoffiziellen Quelle.screenshot: youtube
Threema ist das neue WhatsApp – und schlägt die Konkurrenz um Längen
Wer hätte gedacht, dass die weltbeste Messenger-App nicht aus dem Silicon Valley kommen würde, sondern vom Zürichsee. Eine persönliche Analyse.
Seit acht Jahren befasse ich mich mit dem sicheren Schweizer Messenger Threema. Den ersten Artikel dazu publizierte ich im Dezember 2012. Titel: «Die Schweizer Antwort auf WhatsApp». Die damalige erste App gab's nur fürs iPhone, und sie war zum Start gratis. Im Interview versprach der Entwickler, Manuel Kasper, die baldige Veröffentlichung einer von vielen Usern geforderten Android-Version. Und:
Er hielt Wort. Im Gegensatz zu WhatsApp.
Einige dürften sich erinnern, dass es ein gleiches …