![Die Software-Aktualisierung für den Google-Webbrowser sollte nicht nur von Kapuzenpulli-Trägern umgehend installiert werden. 😉](/imgdb/128c/Qx,A,0,0,6000,4000,2500,1666,1000,666/7027482134652461)
Die Software-Aktualisierung für den Google-Webbrowser sollte nicht nur von Kapuzenpulli-Trägern umgehend installiert werden. 😉 Bild: Shutterstock
Mit einer neuen Version seines Chrome-Browsers behebt Google eine gefährliche Sicherheitslücke. Nutzer sollten das Update nicht lange aufschieben. Denn die «Zero Day»-Schwachstelle wird bereits aktiv ausgenutzt.
Ein Artikel von
![t-online](/_watsui/static/img/logos/logo_tonline.png)
Google hat ein wichtiges Update für die beliebte Browser-Software Google Chrome bereitgestellt. Es soll eine Sicherheitslücke schliessen, die vom Hersteller als «kritisch» eingestuft wird. Laut heise.de können Angreifer die Schwachstelle im Browser ausnutzen, um beliebigen Code auf dem Gerät auszuführen.
Sowohl die Windows-Betriebssysteme als auch MacOS und Linux sind von dem Problem betroffen. Daher empfiehlt sich allen Nutzern eine baldige Aktualisierung.
So funktioniert das Update
Die neue Chrome-Version trägt die Nummer 88.0.4324.150 und steht seit Donnerstag zum Download bereit. Wer den Chrome-Browser bereits nutzt, kann die Aktualisierung im Menü anstossen. Das geht so:
- Klicke oben rechts auf die drei senkrechten Punkte, um das Settings-Menü zu öffnen.
- Klicke auf «Hilfe» und wähle im Untermenü den Punkt «Über Google Chrome» aus.
- Auf der nächsten Seite wird die Versionsnummer des Browsers angezeigt und in der Regel automatisch nach Updates gesucht.
- Folge den Anweisungen und starte den Browser neu, um die Aktualisierung abzuschliessen.
![Bild](/imgdb/5685/Qx,A,0,0,1464,908,610,378,244,151/7683443251361858)
screenshot: watson
Das Bild oben zeigt, wie es in deinem Browser aussehen sollte. Google warnt, dass die am Sonntag bekannt gewordene Schwachstelle im Chrome-Browser bereits missbraucht wurde. Angeblich lassen sich die Angriffe zum Teil Hackergruppen aus Nordkorea zuordnen.
Falls du einen anderen Browser als Google Chrome verwendest, zum Beispiel Safari oder Mozilla Firefox, bist du in diesem Fall nicht betroffen. Achte jedoch darauf, dass Updates automatisch eingespielt werden oder hole diese Aktualisierungen in regelmässigen Abständen nach.
Quellen
(str/t-online)
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