Künftige Motorradmodelle könnten für den Verbraucher deutlich günstiger werden. bild: bigrep
Ein Motorrad vollständig im 3D-Drucker hergestellt? Was vor vielen Jahren noch wie Zukunftsmusik klang, wurde kürzlich Realität. Und das bringt viele Vorteile mit sich: Die Herstellung von Teilen mit einem 3D-Drucker braucht oft weniger Ressourcen und ist billiger als die herkömmliche Fertigung.
Auf der Fachmesse Formnext präsentierte das Forschungslabor Nowlab des Berliner Unternehmens BigRep kürzlich das erste nahezu vollständig im 3D-Druck produzierte E-Motorrad. Das komplette Motorrad bringe dank seiner 15 gedruckten Teile nur insgesamt 60 Kilogramm auf die Waage, schreibt das Fachmagazin «Ingenieur.de.»
Das komplette Motorrad wurde mit Ausnahme der elektrischen Bauteile und des Elektromotors innerhalb von zwei Wochen designt, gedruckt und zusammengesetzt. Aufgrund der durch den 3D-Druck verringerten Kosten sowie der geringen Produktionszeit könnten Unternehmen in Zukunft unabhängig von Zulieferern agieren. Das bedeutet auch, dass künftige Motorradmodelle für den Verbraucher deutlich günstiger würden.
Motorsportteams setzen auch bereits auf Bauteile aus dem 3D-Drucker. Sie versprechen sich damit möglichst kostengünstige Ersatzteile. Da viele Bauteile bei Unfällen im Rennsport beschädigt werden, könnten die Kosten für die Reparaturen auf diesem Weg drastisch gesenkt werden. (kün)
Video: watson/nico franzoni
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