Keine Woche, nachdem sich in der japanischen Stadt Fukuoka ein gewaltiges Loch aufgetan hatte, ist davon nichts mehr zu sehen. Der etwa 30 mal 30 Meter grosse und 15 Meter tiefe Krater wurde mit 6200 Kubikmeter einer Sand-Zement-Mischung aufgefüllt, wie n-tv.de berichtet. Die Arbeiten wurden praktisch rund um die Uhr ausgeführt.
Die genaue Ursache für den Strasseneinsturz in der 1,5 Millionen Einwohner zählenden Stadt im Süden Japans ist noch unklar. Nach Angaben der Verkehrsbehörden der Stadt fanden unter der Strasse Bauarbeiten an einer U-Bahnlinie statt. Bereits im Oktober 2014 hatte sich ein kleinerer Krater an einer anderen Stelle der U-Bahn-Baustelle in Fukuoka aufgetan, rund 350 Meter von der neuen Einsturzstelle entfernt.
Fukuokas Bürgermeister Soichiro Takashima hatte angekündigt,es werde alles getan, um Folgekatastrophen zu verhindern und die Strasse zu reparieren. Jetzt hat er offenbar Wort gehalten.Der Krater liegt in der Nähe des Bahnhofs der Stadt Fukuoka, der ein Reiseknotenpunkt auch für viele Touristen ist. (whr)