International
Papst

Sicherheitspolitiker warnt vor Papstbesuch in den USA vor Anschlag und sagt: «Wir haben bereits einen sehr speziellen Fall vereitelt»

Höchste Sicherheitsstufe: Die US-Sicherheitsbehörden sind vor dem Papstbesuch in Alarmbereitschaft.  
Höchste Sicherheitsstufe: Die US-Sicherheitsbehörden sind vor dem Papstbesuch in Alarmbereitschaft.
Bild: BRENDAN MCDERMID/REUTERS

Sicherheitspolitiker warnt vor Papstbesuch in den USA vor Anschlag und sagt: «Wir haben bereits einen sehr speziellen Fall vereitelt»

14.09.2015, 11:1114.09.2015, 11:21

Die Worte von US-Sicherheitspolitiker Michael McCaul in einem Interview mit dem TV-Sender ABC schlagen hohe Wellen. Hinsichtlich des bevorstehenden Papstbesuches in den USA sagt der Republikaner, man habe eine allfällige Bedrohungslage für das Kirchenoberhaupt unter strenger Beobachtung. Und spricht von einer konkreten Bedrohungslage: 

«Wir haben einen speziellen Fall vereitelt»
michael mccaul

Vor allem die Tatsache, dass Papst Franziskus bei seinen öffentlichen Auftritten das Bad in der Menge nicht scheut, treibt den Sicherheitsverantwortlichen den Schweiss auf die Stirn. McCaul warnt:

«Das ist ein grosses Sicherheitsrisiko»
michael mccaul

McCaul, texanischer Abgeordneter im Repräsentantenhaus, beruft sich auf den Secret Service, jene Behörde, die sich unter anderem um den Schutz des US-Präsidenten kümmert. Er sitzt im Ausschuss für innere Sicherheit. 

Michael McCaul im ABC-Interview.
YouTube/LoneWolf Sager

Papst Franziskus weilt ab Dienstag kommender Woche in den USA. Er will in New York Station machen, in Washington und in Philadelphia. Der Run auf die Tickets für die Messen, die er abhalten will, ist riesig: 10'000 Tickets für eine Messe in Philadelphia waren binnen 30 Sekunden weg. (tat)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Gewalt und Chaos im Sudan: «Vieles erinnert an den Völkermord in Ruanda»
Der Sudan-Gesandte des UN-Kinderhilfswerks Unicef, Sheldon Yett, vergleicht die Lage im Sudan mit dem Genozid in Ruanda in den 1990er-Jahren.
«Vieles von dem, was in Teilen des Sudans gerade passiert, erinnert mich daran. Die Berichte über die Raserei. Die Freude am Töten», sagte er dem «Spiegel».
Zur Story