In Berlin sind am Sonntagabend zwei Personen offenbar mit einer Machete verletzt worden. Wie die Polizei am Montag in einer Pressemitteilung schreibt, wurden die Einsatzkräfte gegen 19.15 Uhr zum U-Bahnhof Hansaplatz im Hansaviertel in Mitte gerufen. Dort hatte es demnach zunächst eine Auseinandersetzung zwischen zwei Personen gegeben.
Nach bisherigen Erkenntnissen der Behörde und Aussagen von Zeugen vor Ort soll ein 29-jähriger Mann dem späteren unbekannten Tatverdächtigen mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben. Daraufhin soll der Unbekannte den 29-Jährigen mutmasslich mit einer Machete angegriffen und an der Hand verletzt haben.
Wie die Polizei weiter mitteilt, soll ein weiterer Mann versucht haben, den Streit zu schlichten. Er soll auf den Vorfall aufmerksam geworden und dazwischen gegangen sein. Dabei wurde der 34-Jährige laut Polizei ebenfalls mit der mutmasslichen Machete attackiert und am Bein verletzt.
Die beiden Verletzten wurden noch am U-Bahnhof von alarmierten Polizisten erstversorgt. Anschliessend wurden sie von Rettungskräften in Krankenhäusern gebracht, wo sie stationär aufgenommen wurden. «Zum jetzigen Zeitpunkt besteht dem Vernehmen nach keine Lebensgefahr», so die Polizei.
Die Polizisten versuchten demnach noch, den unbekannten Tatverdächtigen in der Nähe des Tatortes zu finden – erfolglos. Die Polizei hat die Ermittlungen zu den Angriffen aufgenommen.