(Archivbild)Bild: KEYSTONE
19.06.2015, 22:1620.06.2015, 15:15
Die 40-jährige Frau, die am Dienstag in Siders tot aufgefunden wurde, ist vermutlich von ihrem Ehemann mit einem Messer erstochen worden. Es bestünden keinerlei Hinweise auf Fremdeinwirkung, teilte die Walliser Kantonspolizei am Freitag mit.
Wie eine Autopsie ergab, war die Frau an den Folgen einer massiven Blutung gestorben. Diese wurde durch «vielfache Verletzungen mit einer Stichwaffe, vermutlich einem Messer», verursacht, wie die Polizei mitteilte.
Der 57-jährige Ehemann konnte noch nicht befragt werden. Er hatte sich vermutlich selbst Verletzungen zugefügt und befindet sich nach wie vor in einem kritischen Zustand. Er wurde ins künstliche Koma gesetzt. (gag/sda)
Das könnte dich auch noch interessieren:
Die Pläne für Herzchirurgie am Kantonsspital St.Gallen stossen auf Widerstand. Die Krankenversicherer wollen sie verhindern, weil sie um um die Behandlungsqualität fürchten und vor steigenden Kosten warnen.
Die St.Galler Spitäler kommen nicht zur Ruhe. Nach der Massenentlassung von 440 Stellen im letzten Herbst ist nun ein Streit um der geplante Leistungsauftrag für Herzchirurgie am Kantonsspital entbrannt. Anfang März hatten die drei Kantone St.Gallen und beider Appenzell entschieden, bei der Spitalplanung zusammenzuspannen. Ihr Ziel: Sie wollen teure Doppelspurigkeiten vermeiden.