Höher als René Prêtre kann ein Arzt nicht aufsteigen. Seit der Herzchirurg 2009 zum Schweizer des Jahres gewählt wurde, ist er landesweit bekannt. Homestorys auf dem elterlichen Bauernhof, seitenlange Interviews, Fotos im Operationssaal. Die Presse liebt Prêtre und seine Geschichte vom bescheidenen Bauernbub aus dem Jura, der den elterlichen Hof übernehmen wollte und dann Chefarzt wurde.
Er ist nicht einfach nur ein Mediziner. Für die Spitäler, für die er arbeitet, ist er ein Symbol mit Strahlkraft. Mittlerweile ist Prêtre Leiter der Herzklinik am Universitätsspital Lausanne und Chef der Kinderherzchirurgie in Genf. Prêtre sei «einer der angesehensten Herzchirurgen der Welt», heisst es im Werbetext zu seiner Autobiografie.
Doch der Starchirurg wird von einer zweifelhaften wissenschaftlichen Studie eingeholt. Erstmals veröffentlichte Briefe seines ehemaligen Chefs und Aussagen von Zeugen beschuldigen Prêtre, er habe Patienten für die Studie erfunden. Die Publikation wurde nie zurückgezogen.
Eine Begutachtung durch den damaligen Dekan der Medizinischen Fakultät der Universität Genf kam zum Schluss, dass die Studie «auf realen Patientendaten basiert war». Doch sie konnte nie klären, warum Patientendossiers nicht in den Archiven des Universitätsspitals zu finden waren.
Prêtres ehemaliger Chef bestritt drei Jahre später, dass es diese Untersuchung überhaupt je gab. Und er glaubte bis zu seinem Tod 16 Jahre danach, dass die Patienten erfunden seien.
Dieser Mann, Bernard Faidutti, damals 65 Jahre alt, Chefarzt der Herzchirurgie im Universitätsspital Genf, war über Jahre Prêtres Mentor gewesen. Tief enttäuscht sandte er am 28. September 2001 ein 20-seitiges Dossier über Prêtre an den damaligen Chef der Gesamtchirurgie des Spitals in Genf. Thema: angebliche wissenschaftliche Verfehlungen des heutigen Star-Chirurgen.
Drei Jahre zuvor hatte Prêtre als Erstautor eine Studie in «The Annals of Thoracic Surgery», einer der wichtigsten Herzchirurgie-Fachzeitschriften der Welt, publiziert. Prêtre beschreibt darin sechs Fälle aus den Jahren 1992 bis 1996.
Ihre Aorta sei gerissen, alle aber im Genfer Spital auf dem OP-Tisch zunächst vor dem Tod gerettet worden. Die Patienten sind sehr genau beschrieben. In einer Tabelle stehen Alter, Art der Verletzung, Operationstechnik, neurologischer Status und wie lange sie nach der Operation noch gelebt haben.
Doch gab es diese Menschen wirklich?
Faidutti schreibt: «Ich habe alle Fälle, die zwischen dem 1. Januar 1993 und dem 31. Dezember 1996 in meiner Abteilung operiert wurden, persönlich überprüft. Es war mir nicht möglich, herauszufinden, welche sechs Patienten Gegenstand dieser Publikation sein könnten.» Weiter:
Im Klartext: Menschen seien gestorben, tauchten aber nicht in der Publikation von Prêtre auf.
Auf einer Kopie der Studie hinterliess Faidutti handschriftliche Kommentare: Neben den Satz, «die Blutung konnte bei allen Patienten unter Kontrolle gebracht werden», kritzelte er ein sarkastisches «Oh!» hin. Weiter unten umkreiste er den Ausdruck «sechs Patienten» und schrieb daneben: «lesquels?», auf Deutsch: «welche?»
Faidutti hat dem Dossier mehrere alte Schreiben beigelegt. Ein Brief ist auf den 15. Juni 1998 – also wenige Wochen nach der Publikation – datiert und an René Prêtre adressiert, der zu der Zeit bereits als Oberarzt im Universitätsspital Zürich arbeitete.
Faidutti fordert Prêtre deutlich auf, innerhalb von sieben Tagen schriftlich die Namen und Operationsdaten der Patienten zu nennen. Ansonsten werde er den Chefredaktor der Fachzeitschrift informieren. Die Sprache ist scharf. Wie ernst es Faidutti war, dringt aus jeder Zeile. Es muss auch Prêtre klar gewesen sein.
Doch der Chirurg am Beginn seiner kometenhaften Karriere antwortete nie. Prêtre war damals 41 Jahre alt und trug bereits den Titel eines Privatdozenten – eine Vorstufe zum Professor. Zwei Tage nach Ablauf der Frist schreibt Faidutti seinem ehemaligen Schützling erneut: «Herr Oberarzt, die Information, die ich verlange, ist sehr einfach. Sie müssen mir ohne Verzögerung die Namen und exakten Operationsdaten der Patienten nennen, die in meiner Abteilung operiert worden sein sollen.»
Weiter: «Es sind nur sechs Namen. Diese waren unentbehrlich und unbedingt notwendig, um den Artikel zu schreiben.» Der Brief endet grusslos. Eine Antwort gab es nicht. Faidutti wird später schreiben:
Faidutti kann heute zum Fall nichts mehr sagen. Er ist 2014 gestorben. Die Dokumente lagen jahrelang in einem Safe.
Im Mai 2019 – nach kritischen Artikeln über das Zürcher Kinderspital, in denen auch Prêtre vorkam – gingen zwei anonyme Briefe mit unkonkreten Hinweisen bei der Redaktion der «Schweiz am Wochenende» ein. Recherchen führten zu einer Person, die im Besitz der Dokumente war. Sie hatte nicht die Absicht, sich bei der Presse zu melden, erklärte sich aber bei Anonymität bereit, die Briefe von Faidutti zu übergeben.
Die Dokumente sind nicht die einzige Quelle. Ein damaliger Mitarbeiter des Spitals sagt heute: «Eine zweite Person hat mit Faidutti die Archive der Klinik durchsucht. Die Patienten waren darin nicht zu finden.» Ein anderer ehemaliger Kaderangestellter bestätigt:
Er bestätigt ausserdem, dass mehrere Personen die Patienten im Archiv gesucht hätten: «Es ist völlig klar: Wenn die Patienten nicht im Archiv sind, hat es sie nicht gegeben. Und sie waren nicht im Archiv, das weiss ich mit Sicherheit. Ich bin überzeugt: Prêtre hat Patienten schlicht erfunden.»
Einer der Ex-Mitarbeiter sagt: «Professor Faidutti hat viele Stunden investiert. Er hat nicht nur die Archive der Herzchirurgie durchsucht, sondern auch viele der anderen Orte, wo sich Spuren hätten finden lassen. Die Aufzeichnungen der Operationssäle, die der Kardiotechniker, der Anästhesie, der OP-Schwestern.»
Rene Prêtre weist die Vorwürfe auf Anfrage zurück. «Ich hatte eine Liste dieser Patienten», schreibt er in einem Statement. Er habe Faidutti die Publikation vor Veröffentlichung zur Überprüfung gegeben. Dieser habe handschriftliche Vermerke darauf angebracht, ihm später mitgeteilt, dass er als Autor der Studie gestrichen werden wolle und nach der Publikation die Echtheit der Daten bestritten.
Prêtre schreibt: «Ich habe gehört, dass gewisse Patientenakten im Archiv der Herzchirurgie nicht zu finden waren. Diese Archive waren aber unvollständig und von nichtmedizinischem Personal handschriftlich verfasst.»
Notfälle seien manchmal nicht erfasst worden, und ein Chirurg (dessen Name Prêtre nicht nennen will) habe keine Operationsnotizen verfasst. Die Publikation enthalte auch Fälle, die wohl unter anderen Hauptdiagnosen archiviert wurden. Er habe alle Patienten eingeschlossen, die ihm bekannt gewesen seien.
Prêtre sagt, er habe die Liste der Patienten dem Dekan der Medizinischen Fakultät an der Genfer Universität, Peter Suter, und einem von Faidutti vertrauten Chirurgen gezeigt.
Suter bestätigt zwar, dass Prêtre sich an ihn wandte. Doch er erzählt in Teilen eine andere Geschichte: Prêtre habe ihm die detaillierten Patientenakten der Publikation vorgelegt, also zum Beispiel Operationsberichte und Austrittsrapporte. Diese seien von ihm und einem erfahrenen Spezialisten in der Herz- und Gefässchirurgie analysiert und als adäquat beurteilt worden, um als Grundlage der Studie zu dienen.
Prêtre hingegen gab explizit an, er wäre bereit gewesen, die detaillierten Patientenakten offenzulegen, sei aber nie darum gebeten worden.
Suter sagt auf die direkte Frage, ob ihm eine Liste mit Patientennamen und Operationsdaten für die Beurteilung ausgereicht hätte: «Nein, auf keinen Fall.»
Suter schreibt, aus den Informationen, die er von Prêtre und Faidutti erhalten habe, sei der Schluss gezogen werden, «dass die Publikation in den ‹Annals of Thoracic Surgery› 1998 auf realen Patientendaten basiert war». Weiter schreibt er:
Es habe sich aber gezeigt, dass es nicht das erste Mal sei, dass einzelne Dossiers nicht gefunden werden konnten.
Suter tätigte die Aussagen nach Konsultation seiner Notizen von damals, wollte auf Anfrage aber keine schriftlichen Belege offenlegen – auch lehnte er es ab, den Namen des beteiligten Herzspezialisten zu nennen, mit dem die Aussagen hätten überprüft werden können. Ein befragter Co-Autor der Studie gab gegenüber der «Schweiz am Wochenende» an, er sei nie wegen irgendeiner Untersuchung kontaktiert worden.
Faidutti war nicht überzeugt. Er bestritt in einem Brief drei Jahre nach der Publikation der Studie sogar, dass Suter überhaupt eine Untersuchung durchgeführt hat:
Weiter: «Ich hätte es sicher gewusst, da diese Akten in meiner Abteilung sind und zu keinem Zeitpunkt von mir angefordert wurden. Dagegen hat mich Dekan Suter mündlich gebeten, die Sache ‹fallen zu lassen›».
Suter nennt den Vorwurf Faiduttis «unangemessen». Er sagt: «Ich habe sehr wohl eine persönliche Untersuchung durchgeführt. Die Schlussfolgerungen wurden Bernard Faidutti und René Prêtre in individuellen Gesprächen mitgeteilt. Faidutti hatte Mühe, dieses Resultat zu akzeptieren. Er wollte allerdings den Chefredaktor des Journals nicht kontaktieren».
Das Kontaktieren der Zeitschrift hätte aber nicht nur Prêtres Ruf, sondern auch den von Faiduttis eigener Abteilung beschädigt.
Als Faidutti die Zeilen über Suter schrieb, muss er gerade sein Büro geräumt haben. Der 28. September 2001, auf den das Dossier datiert ist, war sein letzter Arbeitstag vor der Pensionierung. Er hatte seit 1972 im Genfer Unispital gearbeitet, zwanzig Jahre lang die Herzchirurgie geleitet. Personen, die ihn kannten, bezeichnen ihn unisono als glaubwürdigen und ernsten Mann.
Weggefährten streichen insbesondere seine Integrität hervor. Viele nennen Faidutti einen Medizinprofessor «alter Schule». Bis zu seinem Tod blieb er die graue Eminenz der Genfer Herzchirurgie. Und bis zu seinem Tod war er überzeugt, dass Patienten in der Studie nie existiert hätten. So erzählt es eine Person, die ihm nahestand.
Der Brief von 2001 wirkt, als hätte Faidutti zum Schluss seines Arbeitslebens ein Geheimnis über seinen ehemaligen Schützling Prêtre loswerden müssen. Das Schreiben, adressiert an den damaligen Chefchirurg Philippe Morel, beginnt: «Gestern, nachdem Ihnen der Staatsrat Fragen gestellt hatte, haben Sie mich gebeten, die Umstände von Doktor René Prêtres Abgang aus meiner Abteilung zu präzisieren.»
Zwei Tage zuvor war ein umkämpfter Nominationsprozess um Faiduttis Nachfolge zu Ende gegangen, um die sich auch Prêtre beworben hatte. Prêtre war der Wunschkandidat der Fakultät, die Suter als Dekan präsidierte. Der Staatsrat – die Genfer Regierung – entschied sich aber für den Kontrahenten Afksendiyos Kalangos, den das Spital unterstützte. Gemäss Datum des Briefs war die Entscheidung aber schon gefallen, als Faidutti die Vorwürfe offenlegte.
Im Schreiben geht es weiter: «Sie finden in der Beilage die Kopien der Briefe, die ich unglücklicherweise zwischen 1995 und 1998 habe schreiben müssen. (...) Ich habe diese Dokumente bis heute sogar Ihnen gegenüber nicht offengelegt. Aber jetzt, wo man sie von Ihnen verlangt: Hier sind sie.»
Die «Schweiz am Wochenende» konnte zwei Co-Autoren der Studie ausfindig machen. Beide haben die dem Artikel zugrunde liegenden Daten, also die Patientenakten, nie gesehen. «Ich habe auf René Prêtre vertraut», sagt Dominique Delay, heute Chef der Herzchirurgie in Sion. Er wisse von einem Fall ähnlich denen in der Studie, den Prêtre in dem Zeitraum operiert hat, da er selbst dabei gewesen sei. «Ich kann aber nicht bezeugen, ob es alle sechs Patienten gegeben hat.» Nicolas Murith sagte, er habe nur die Zeichnungen für den Artikel angefertigt.
Eine Frage, die sich zwangsläufig stellt: Wie konnte Prêtre eine Studie schreiben, wenn Patientenakten nicht vorhanden waren? Auf eine erneute Anfrage schrieb Prêtre, er könne sich nicht mehr im Detail an die Ereignisse erinnern. Er sei damals an allen kardiovaskulären Notfällen extrem interessiert gewesen und habe fortlaufend Daten gesammelt.
Diese habe er auf Floppy Disks gespeichert – sie aber nach «vielen Jahren» vernichtet, «da ich dachte, dass diese Kontroverse definitiv erledigt war». Er schreibt, seine Aussage, dass die Archive unvollständig waren, habe sich auf die Herzchirurgie und nicht auf das Spitalarchiv bezogen: «Jeder einzelne Patient dieser Studie hatte ein Krankenblatt, das innerhalb des Universitätsspitals Genf rückverfolgbar war», so Prêtre. «Das Problem von nicht auffindbaren Patienten war ein chronisches und leidvolles Problem in den Archiven der Herzchirurgie.»
Vier Quellen, die zu der Zeit im Unispital Genf arbeiteten und direkte Kenntnis der Archive der Herzchirurgie hatten, bestreiten die Darstellung, die Archive seien unvollständig gewesen. Prêtres Co-Autor und Freund Dominique Delay sagte gegenüber der «Schweiz am Wochenende»: «Die Archive der Herzchirurgie waren in der Regel vollständig. Und wenn man darin richtig sucht, würde man Spuren der Patienten finden.»
Faidutti hielt sich in dem Dossier nicht zurück. Er legte einen Brief von Dezember 1995 an Prêtre bei, in dem er schreibt: «Ich akzeptiere nicht, dass wir mit der Wahrheit tricksen. Diese Art der Betrügerei in einer wissenschaftlichen Publikation wird in jeder seriösen Institution als Kunstfehler angesehen.» Es ging um eine Einzelfallstudie, deren Erstautor Prêtre ist. Im Zentrum stand ein wenige Monate altes Kind, das Faidutti in Genf operiert hatte.
Faidutti berichtet, Prêtre habe hinter seinem Rücken das Gut zum Druck gegeben und dabei weggelassen, dass das Kind fünf Monate nach der Operation an ungeklärter Ursache gestorben ist. Also schrieb er selbst dem Journal und bewirkte, dass ein Addendum angefügt wird. Dieses findet sich auf der Studie.
Einen dritten Fall stellte Faidutti im September 1997 fest, als Prêtre schon einige Monate in Zürich arbeitete. Faidutti fand im «Surgery» eine Studie von Prêtre, in deren Autorenzeile Faiduttis eigener Name stand. Doch er kannte die Studie, an der er mitgearbeitet haben soll, offenbar nicht.
An den Chefredaktor schrieb er: «Ich war überrascht, meinen Namen, und noch mehr überrascht, die Krankenakte eines Patienten aus meiner privaten Tätigkeit, den ich operiert habe, mit seinem MRI-Bild in der Publikation zu finden.» Er bat um eine Kopie des Unterschriftenblatts, da Autoren unterschreiben müssen, dass sie eine Studie verfasst haben. Wie kam Faiduttis Name auf die Studie, die er nicht kannte? War auch seine Unterschrift auf der Studie? Und wenn ja, wer hatte für ihn unterschrieben?
Diese Fragen sind bis heute offen. Der Redaktor der Zeitschrift antwortet 14 Tage später, das Unterschriftenblatt sei nicht mehr vorhanden.
Prêtre bestreitet auch die Anschuldigungen Faiduttis in Bezug auf diese beiden Studien. Er habe seine Publikationen vor der Veröffentlichung Faidutti immer vorgelegt und seine Anmerkungen einfliessen lassen. Etwas, das Faidutti in mehreren Briefen bestreitet. Wie Faiduttis Unterschrift auf die zweite umstrittene Studie kam, wisse er nicht, sagt Prêtre. «Nach meinem besten Wissen hat Faidutti das Begleitblatt immer unterzeichnet.»
Und was ist mit dem Kind, das starb, aber als Beispiel diente? Prêtre schreibt, als er die Studie abschickte, sei der Status des Kindes so gewesen, wie er geschrieben habe: lebendig und gesund. Gemäss Faiduttis Aufzeichnungen stimmt das nicht. Das Kind starb im April, Prêtre habe den Artikel erst im September abgeschickt.
René Prêtres Aufstieg wurde von alldem nicht behindert. Im Jahr 2002 wurde er in Zürich Chef der Kinderherzchirurgie. Die Universität Zürich schuf extra für Prêtre einen neuen Lehrstuhl. Danach diente Prêtres exzellenter Ruf dem Zürcher Kinderspital jahrelang als PR-Vehikel für das Sammeln von Spenden. 2012 wechselte er nach Lausanne, wo er seither arbeitet, lehrt, und forscht.
Im August letzten Jahres gab er der «Schweizer Illustrierten» eines seiner vielen Interviews. Auf die Frage, was er seinen Töchtern gerne vererben würde, sagte Prêtre: «den Gerechtigkeitssinn».
Als jemand, der auch schon Fachartikel veröffentlicht hat, wird man immer sehr skeptisch, wenn Mitautoren einem den Zugang zu Originaldaten verweigern.
Zumindest ist das bei diversen Chirurgen der Fall, die ich bis jetzt kennengelernt habe.