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Die Route de la Corniche führt durch die malerischen Weinhänge des Lavaux hoch über dem Genfersee. Sie beginnt bei Lutry und schlängelt sich über Epesses bis nach Chexbres. Von der Strasse aus hat man eine herrliche Sicht über eines der grössten Schweizer Rebbaugebiete, den Lac Léman und bis weit in die Savoyer Alpen. Wer es sportlich mag, kann die Strecke auch mit dem Velo bewältigen.
Wer den Bürgenstock besteigt, sollte es sich nicht nehmen lassen, das letzte Stück mit dem spektakulären 153 Meter hohen Hammetschwand-Lift, dem höchsten Freiluftaufzug der Welt, zurückzulegen. Auf dem «Gipfel» angelangt, befindet man sich 700 Meter über dem Vierwaldstättersee und geniesst eine grossartige Rundumsicht auf das verwinkelte Gewässer und die umliegenden Berge.
Der Chasseral ist mit gut 1600 Meter über Meer die höchste Erhebung des Berner Juras. Entsprechend bietet sich von hier aus eine eindrückliche Weitsicht, vor allem gegen Süden über das Mittelland und die Berner Alpen bis weiter zum Mont Blanc im Westen. Der Chasseral lässt sich von St-Imier im Norden oder vom Tessenberg im Süden aus gut zu Fuss erreichen. Er ist aber auch ein Paradies für Velofahrer.
Auch wenn der 126 Meter hohe Zürcher Prime Tower den Preis für das höchste Hochhaus im Land inzwischen an den Roche Tower in Basel verloren hat, den grandiosen Ausblick über die grösste Stadt der Schweiz und die fernen Glarner Alpen lässt er sich nicht nehmen. In den obersten Stockwerken sorgen ein Restaurant und eine Bar für das leibliche Wohl der Besucher.
Der Panoramaweg hoch über dem Aletschgletscher startet auf der Bettmeralp VS und zieht sich entlang der Nordflanke von Bettmerhorn und Eggishorn zum Märjelensee. Die ganze Zeit über hat man den gewaltigen Eisstrom zu Füssen – von dem ununterbrochen ein frischer Wind heraufweht. Dreht man sich um, geht der Blick aufs ferne Matterhorn und etliche der Walliser Viertausender.
Der Hohe Kasten bietet Ausblicke, die man sonst eher selten geniesst: auf das Alpstein-Massiv mit dem markanten Säntis, hinunter ins St.Galler Rheintal und hinüber nach Österreich und Liechtenstein. Seit ein paar Jahren kann man sogar im Drehrestaurant sitzen und die Aussicht einfach vorbeiziehen lassen.
Einer der schönsten Wege in den Süden führt auch heute noch über den Gotthard. Der Pass hat seit der Eröffnung des Strassentunnels an Bedeutung verloren – was ihn als Erlebniswelt nur umso reizvoller macht. Wenn man von der Passhöhe in die Leventina hinunter fährt, unbedingt die alte, mit Kopfstein gepflasterte Tremola-Strasse benutzen.
Den Aufstieg zum gut 2000 Meter hohen Schibengütsch nimmt man in etwa drei Stunden vom Kemmeribodenbad im hintersten Emmental in Angriff. Der Schibengütsch selbst liegt bereits auf Luzerner Boden. Das 360-Grad-Panorama, das sich von hier aus bietet, umfasst die Berner Alpen ebenso wie das nahe Napfgebiet und das gesamte Mittelland bis zum fernen Jura.
Der Gipfel des 1624 Meter hohen Monte Lema liegt auf der Grenze zu Italien. Egal, ob man zu Fuss von Astano oder mit der Seilbahn von Miglieglia hierher gelangt, unter einem erstreckt sich ein gewaltiges Panorama. Wer von der Aussicht nicht genug kriegen kann, nimmt den Gratweg bis zum Monte Tamaro unter die Füsse und kann viele Kilometer lang den Blick über das südliche Tessin und bis weit nach Norditalien schweifen lassen.
Von Oberdorf, wenige Postauto-Minuten von Solothurn entfernt, führt die neue Gondelbahn auf den knapp 1300 Meter hohen Hausberg der Ambassadorenstadt. Der Blick vom Weissenstein geht an klaren Tagen in südlicher Richtung über die gesamte Alpenkette vom Säntis bis zum Mont Blanc.
Der Creux du Van oder «Canyon der Schweiz», wie er auch genannt wird, ist ein gewaltiger Felsenkessel im Neuenburger Jura. Über eine Länge von fast 4 Kilometern fallen die Felswände bis 160 Meter senkrecht ab. Der höchste Punkt liegt auf dem Mont Solat, gut 1400 Meter über Meer. Den Aufstieg zum Creux du Van nimmt man am besten von Noiraigue in Angriff. Oben wird man mit einem wunderbaren Weitblick über die Höhenzüge des Juras belohnt.
Wer Engadin sagt, muss auch Muottas Muragl sagen. Nirgends ist der Ausblick auf die einmalige Seenlandschaft dieses Bündner Hochtals gewaltiger als vom knapp 2500 Meter hohen Ausflugsberg aus. Der Blick geht talaufwärts über den St.Moritzer-, den Silvaplaner- und den Silsersee bis nach Maloja. Zur Aussicht gelangt man übrigens bequem mit der über 100-jährigen Standseilbahn.
Kein Fluss der Schweiz ist grösser, keiner mehr befahren als der Rhein in Basel. Ein Spaziergang auf dem Uferweg flussabwärts von der Altstadt durch Industriegebiete zum Hafen und schliesslich zum Dreiländereck bietet Ausblicke, die die grosse weite Welt erahnen lassen.
(erf)