Schweiz
Polizeirapport

Unterterzen: Auto kracht auf der Autobahn frontal in LKW

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Auto kracht auf der Autobahn frontal in LKW +++ ein Toter +++ A3 bei Unterterzen gesperrt

28.09.2021, 06:2628.09.2021, 15:09

In einem Tunnel der Autobahn A3 am Walensee ist ein 77-jähriger Autofahrer beim frontalen Zusammenstoss mit einem Sattelschlepper tödlich verletzt worden. Die Unfallursache wird noch weiter untersucht.

In einem Tunnel der Autobahn A3 am Walensee ist am 28. September 2021 ein Autofahrer frontal mit einem Sattelschlepper zusammengestossen und tödlich verletzt worden. Der Lastwagenfahrer wurde leicht v ...
Bild: kapo sg

Der Unfall ereignete sich in der Nacht auf Dienstag kurz vor 2.40 Uhr im Tunnel Quarten bei Unterterzen SG und im Bereich einer Baustelle, wie die Kantonspolizei St. Gallen am frühen Morgen mitteilte.

Die Einsatzkräfte konnten nur noch den Tod des Autofahrers feststellen. Er musste von der Feuerwehr aus dem stark beschädigten Auto geborgen werden. Es handelt sich um einen 77-jährigen Schweizer aus dem Kanton Graubünden. Der 32-jährige Lastwagenchauffeur wurde zur Kontrolle ins Spital gebracht.

In einem Tunnel der Autobahn A3 am Walensee ist am 28. September 2021 ein Autofahrer frontal mit einem Sattelschlepper zusammengestossen und tödlich verletzt worden. Der Lastwagenfahrer wurde leicht v ...
Bild: KEYSTONE

Wegen Bauarbeiten auf der Fahrbahn Richtung Sargans war der Verkehr auf der A3 in der Nacht auf der Fahrbahn in Richtung Zürich im Gegenverkehr geführt worden. Der Autofahrer sei aus unbekannten Gründen auf den Überholstreifen geraten, schrieb die Polizei. Das Auto prallte dort frontal gegen den korrekt entgegenkommenden Sattelschlepper.

Untersuchung noch nicht abgeschlossen

Die Unfallursache wird nun noch genauer untersucht. Am Nachmittag ergänzte die St. Galler Polizei ihre Meldung mit ersten Erkenntnissen und teilte mit, dass die Signalisation den geltenden Vorschriften entsprochen habe und «die Gegenverkehr-Situation in der Unfallnacht nicht hauptursächlich für den Unfall gewesen sein dürfte».

Bei beiden Beteiligten wurde durch die Staatsanwaltschaft die Entnahme einer Blut- und Urinprobe verfügt. Beim Lastwagenchauffeur bestanden keine Anzeichen auf Fahrunfähigkeit.

Ein Grossaufgebot von Rettungskräften war zum Unfallort ausgerückt. Kurz vor 9.30 Uhr konnte die Autobahn A1 in Richtung Zürich wieder freigegeben werden. Die Fahrbahn in Richtung Chur war bereits rund eine Stunde vorher wieder offen. (mlu/sda)

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