Schweiz
Polizeirapport

Mann glaubt an chemische Geldvermehrung – und ist 27'000 Franken ärmer

Mann glaubt an chemische Geldvermehrung – jetzt ist er 27'000 Franken ärmer

04.09.2023, 13:4204.09.2023, 13:42

Ein 36-jähriger Unternehmer aus dem Kanton Freiburg hat 27'000 Franken verloren, weil er einem Betrüger auf den Leim ging. Dieser hatte ihn glauben lassen, er könne mittels einer chemischen Flüssigkeit Geldnoten vervielfältigen.

Schweizer Franken: Noten auf schwarzem Hintergrund.
Nein, Geld lässt sich chemisch nicht vermehren.Bild: Shutterstock

Das teilte die Kantonspolizei Freiburg am Montag mit. Der mutmassliche Haupttäter, ein 39-jähriger Kameruner aus Genf, sitzt in Untersuchungshaft. In den Kantonen Genf und Freiburg sowie in Frankreich wurden mehrere Hausdurchsuchungen durchgeführt. Die Suche nach allfälligen Komplizen ist noch im Gang.

Der sogenannte Wash-Wash-Trick ist laut Freiburger Polizei eine Betrugsmaschine, die vor allem Täter aus afrikanischen Ländern anwenden. Die Polizei mahnt zur Vorsicht. «Leicht verdientes Geld ohne Verlustrisiko ist eine Illusion. Niemand hat die Fähigkeit, Banknoten durch chemische Verfahren zu vervielfältigen.» (sda)

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