Wie die Kantonspolizei Wallis mitteilte, sei am 25. Juli 2024 eine Bergsteigerin am Matterhorn etwa 100 Meter in die Tiefe gestürzt. Sie habe sich dabei tödliche Verletzungen zugezogen.
Am frühen Donnerstagmorgen habe die Bergsteigerin die Hörnlihütte in Zermatt verlassen, mit dem Ziel, im Alleingang das Matterhorn über den Hörnilgrat zu besteigen. Auf einer Höhe von zirka 3'460 Metern über Meer sei die Alpinistin aus bislang ungeklärten Gründen über die Ostwand in die Tiefe gestürzt.
Laut Polizei, haben Drittpersonen den Sturz beobachtet und daraufhin umgehend die Rettungskräfte alarmiert. Diese konnten anschliessend nur noch den Tod der Bergsteigerin feststellen. Die formelle Identifikation der Verstorbenen sei im Gange. Die Staatsanwaltschaft habe in Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei Wallis eine Untersuchung eingeleitet.