Die Ozon-Grenzwerte sind im vergangenen Jahr an allen Messstationen in der Schweiz überschritten worden. Auf der Alpensüdseite traf dies teilweise auch auf die lungengängigen Feinstaubwerte zu.
Die Grenzwerte für die weiteren Luftschadstoffe wurden gemäss dem Nationalen Beobachtungsnetz für Luftfremdstoffe (Nabel) und gemäss kantonalen Messungen an allen Stationen eingehalten, wie das Bundesamt für Umwelt (Bafu) am Montag mitteilte.
So hat sich die Luftqualität in der Schweiz in den letzten 30 Jahren deutlich verbessert. Grosse Erfolge seien bei den Luftschadstoffen Schwefeldioxid, Kohlenmonoxid und bei Schwermetallen wie Blei, Cadmium oder Zink erreicht worden, so das Bafu.
(yam/sda)