Der Schweizer Cup beginnt mit den 1/16-Finals. Bereits in dieser ersten Runde wird Geld verteilt. Die Klubs erhalten folgendes Startgeld:
1/16-Final: 20'000 Franken
1/8-Final: 20'000 Franken
1/4-Final: 25'000 Franken
1/2-Final: 40'000 Franken
Final: 60'000 Franken
Sieger: 120'000 Franken
Zusammen mit den Startgeldern aus den vorangegangenen Spielen kassiert der Cup-Sieger also 225'000 Franken und der Finalverlierer 165'000 Franken.
Viel Geld, wenn man bedenkt, dass der Sieger dafür nur fünf Siege benötigt, wobei die ersten beiden Runden sportlich für die NLA-Teams kaum herausfordernd sein werden.
Beachtlich ist auch der Vergleich mit der in dieser Saison wieder gestarteten Champions Hockey League. Dort kann der Gewinner höchstens 185'000 Franken an Prämien verdienen, der Finalverlierer nur noch 113'000 Franken – für deutlich mehr Spiele, weitere Reisen und stärkere Gegner. Die detaillierte Aufstellung der Preisgelder der Champions League sieht so aus:
Antrittsprämie (Gruppenphase): 30'000 Franken
Achtelfinal: 13'000 Franken
Viertelfinal: 14'500 Franken
Halbfinal: 19'000 Franken
Final: 36'000 Franken
Sieger: 72'000 Franken
Damit kassiert jedes Team, das im Schweizer Cup die Viertelfinals erreicht, mehr Prämiengelder als eine Mannschaft, die in der europäischen Königsklasse die gleiche Runde erreicht. Im Achtelfinal liegt die Champions League mit 3000 Franken mehr noch knapp vorne – allerdings müssen die Teams in der CHL dafür sechs Partien gewinnen, diejenigen des Schweizer Cups nur eine.
Die Zuschauereinnahmen darf das Heimteam im Schweizer Cup behalten, muss aber auch für sämtliche Kosten der Spielorganisation aufkommen. Ausnahme: Wenn zwei Teams aus der gleichen Liga gegeneinander spielen, bekommt die Gastmannschaft 10 Prozent des Preisgeldes des Gastgebers.