Die wichtigsten Transfers im Winter 2016
Interviews nach einem Wechsel sind stets wahnsinnig spannend. Die typischen Fragen: «Wie wurden sie von ihrer neuen Mannschaft aufgenommen?» Oder: «Wie gefällt ihnen die Stadt?» Wir sagen, was die Fussballer eigentlich wirklich darauf antworten wollen.
29.01.2016, 17:0129.01.2016, 21:47
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Bild: TI-PRESS
Der Neue sagt:
Die Jungs haben mich wirklich super aufgenommen!
Der Neue denkt:
Zum Glück kann wenigstens der Materialwart ein bisschen Deutsch. Das kann ja heiter werden …
Bild: EPA
Der Neue sagt:
Ich kenne die Stadt noch nicht genau. Aber was ich bis jetzt gesehen habe, gefällt mir wirklich sehr gut.
Der Neue denkt:
Ein grausames Loch! Aber Hauptsache, es hat gute Bars. Und grad mal kurz Tinder checken.
Bild: hebei china fortune fc
Der Neue behauptet:
Die chinesische Liga ist mittlerweile wirklich sehr stark und deshalb sportlich gesehen eine Herausforderung.
Der Neue denkt:
Logisch bin ich nur wegen der Kohle hier, was glaubst denn du?!
Bild: freshfocus
Sein Mitspieler sagt:
Der Neue ist eine gute Verstärkung für uns. Ich nehme die Konkurrenz um den Stammplatz an!
Sein Mitspieler denkt:
Mist, jetzt sitze ich nur noch auf der Bank! Der Neue war so teuer, dass er spielen muss.
Bild: Getty Images Europe
Der Neue lobt:
Der Präsident und der Sportchef haben sich wirklich sehr um mich bemüht.
Der Neue denkt:
Die feilschen so schlecht, dass sie jeden türkischen Bazar bankrott verlassen würden.
Bild: Getty Images Europe
Der Neue schwärmt:
In England zu spielen, war immer mein Traum!
Der Neue denkt:
Aber sicher nicht in Stoke-on-Trent!
Bild: KEYSTONE
Der Neue schmeichelt:
Ich habe gehört, dass die Stimmung hier immer besonders toll ist. Ich freue mich schon auf das erste Heimspiel vor meinen neuen Fans.
Der Neue denkt:
Diesen Kuhstall hier nennen die «Stadion»? Und sind auch noch stolz darauf? Tsss …
Bild: Kamran Jebreili/AP/KEYSTONE
Der Neue sagt:
Ich wohne zunächst noch im Hotel, aber ich möchte schon bald in ein Haus ziehen.
Der Neue denkt:
Ball flach halten, gell. Im Sommer kauft mich hoffentlich ein wirklich guter Klub!
Bild: haribo
Der Trainer sagt:
Es ist toll, dass wir einen wie ihn verpflichten konnten. Ja, man darf ihn ruhig einen «Wunschspieler» nennen.
Der Trainer denkt:
Wie soll ich mit solchen Gurken etwas erreichen? Wie viel mein Sportchef wohl dafür erhalten hat, dass wir den verpflichtet haben …?
Bild: IVAN ALVARADO/REUTERS
Der Neue sagt:
Ich werde dort spielen, wo mich der Trainer aufstellt. Wichtig ist mir einfach, dass ich hier mehr spielen kann als bei meinem alten Klub.
Der Neue denkt:
Wenn dieser Typ nicht sieht, dass ich der neue Maradona bin und mich auffordert, auch defensiv zu arbeiten, dann kann er was erleben!
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