Nach ihrem Auftritt an den Olympischen Spielen in Paris musste sich die Breakerin Raygun viel Häme und Spott anhören. Das australische B-Girl verlor alle drei Battles, ohne dabei auch nur eine einzige Stimme der jeweils neun Jurymitglieder zu erhalten. Mit ihren Moves wie der Känguru-Imitation oder den wurmgleichen Bewegungen am Boden wurde sie ausserdem zum Meme.
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Aus der Breaking-Szene wurde sie harsch kritisiert, da sie die Tanzform – im Volksmund fälschlicherweise als Breakdance bekannt – in den Augen vieler ins Lächerliche gezogen hat. Auch über den Selektionsprozess, dank dessen Rachael Louise Gunn bei Olympia gelandet ist, wurde viel diskutiert. Doch nun fordert die 37-Jährige ihre Kritiker zu einem Duell heraus.
«Ich habe gehört, dass einige von euch glauben, es besser als ich zu können», erklärt sie in einem Instagram-Video, wo sie ihre Follower herausfordert: «Wirklich? Finden wir es heraus!» In einem zweiten Video spricht sie dann auch noch jene Menschen, welche Raygun als Vorbild für ihre Halloween-Kostüme nahmen, an.
Damit startet die Breakerin gemeinsam mit einer Vergleichsplattform für Kreditkarten die «Raygun-Challenge», bei der es insgesamt 15'000 australische Dollar zu gewinnen gibt. So winkt dem besten B-Girl oder B-Boy ein Preis von umgerechnet rund 2850 Franken, während das beste Kollektiv (mindestens zwei Personen) gar mit knapp 5700 Franken rechnen darf.
Anhand der kurzen Tanzeinlage im Video darf man davon ausgehen, dass Raygun sich in den drei Monaten seit ihrem Olympia-Auftritt nicht gross weiterentwickelt hat. Wenn du also glaubst, besser zu sein als die Weltnummer eins im Breaking, ist jetzt deine Chance! (nih)
Die Taube wirft deinen König um, macht auf das Brett, läuft davon und denkt sie hätte gewonnen.