Bei 0:6, 0:5
06.10.2014, 21:1707.10.2014, 09:30
Tomas Berdych wusste im Final von Peking nicht mehr, wie ihm geschieht. 0:6, 0:5 lag er zurück, als ihm die Idee kam: Der Tscheche bot dem Ballgirl sein Racket an, sie solle doch gegen Djokovic antreten. Er selbst war mit seinem Latein längst am Ende. Natürlich meinte Berdych die Aktion nur zum Spass und spielte weiter. Dabei gelang ihm gar das Break und damit das Verhindern des 0:6, 0:6, womit er der erste Spieler gewesen wäre, der die «Brille» in einem ATP-Final verpasst bekommen hätte. Die Freude Berdychs über das Game war denn auch gross (Video unten).
Wenig später hatte Djokovic mit 6:0, 6:2 gewonnen und sagte danach: «Das war vielleicht meine beste Leistung meiner Karriere in einem Final. Es war unglaublich. Unglaublich.» Berdych erklärte derweil: «Ich habe über 700 Spiele hinter mir. Habe gegen Agassi oder Federer zu deren besten Zeiten gespielt, aber gegen einen so überlegenen Gegner habe ich noch nie gespielt.» Im Turnier von Shanghai könnten die beiden wieder aufeinandertreffen. (fox)
Gif: youtube/TEnnis Highlight Berdychs grosse Freude über seinen ersten Game-Gewinn.Video: Youtube/Tennis Highlight
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