Das olympische Golfturnier von Tokio hat sein erstes «Hole-in-one»: Die Marrokanerin Maha Haddioui traf in der 2. Runde auf dem 161 Meter langen, siebten Fairway mit einem Schlag ins Loch. Die 33-Jährige freute sich riesig und klatschte mit ihrem ganzen Team ab. Vielleicht brachte sie das «Hole-in-one» am Par-3-Loch aber auch etwas aus der Konzentration, zwei Bahnen später leistete sie sich nämlich einen «Double Bogey».
Bei der Wiederaufnahme des Golfsports ins olympische Programm in Rio 2016 gab es übrigens gleich fünf «Hole-in-ones». Das erste gelang dabei dem späteren Olympiasieger Justin Rose.
Einen Zauberschlag packte heute auch Kim Métraux aus: Zwar gelang der 26-jährigen Lausannerin kein «Hole-in-one», doch am ersten Loch versenkte sie aus 155 Metern bereits ihren zweiten Schlag und schaffte damit einen sogenannten «Eagle» (zwei Schläge unter Par). Wie Haddiouis «Hole-in-one» war dieses Kunststück in der Männer-Konkurrenz keinem Teilnehmer gelungen.
Kim #Métraux locht aus 155 Metern ein und schafft einen Eagle:
— SRF Sport (@srfsport) August 5, 2021
Die Schweizer Golferin packt gleich mit dem 2. Schlag am 2. #Olympia-Tag ihr ganzes Können aus. #SRFTokyo2020 #Tokyo2020 #Olympics #srfsport #srfolympia @swissteam pic.twitter.com/55wUJiJsW1
Später gelangen Métraux auch noch zwei «Birdies», wegen drei «Bogeys» blieb sie in der zweiten von vier geplanten Runden mit ihrer 70er-Runde aber «nur» einen Schlag unter Par. Die Chance auf eine Medaille hatte sie schon am Vortag mit einer 74er-Runde verspielt. (pre)
Auch im letzten Heimspiel des Jahres sorgten die St.Galler Fans für eine prächtige Stimmung. Und zumindest phasenweise konnten die über 16'000 Zuschauer auch darauf hoffen, dass ihr Team den hoch dotierten Portugiesen ein Bein stellen würde. Nach dem 0:2 gelang dem FCSG die rasche Reaktion durch den Treffer von Kevin Csoboth (66.).
Nein.. gratulation! Muss ein unglaubliches Gefühl sein, das zu schaffen - und dann noch einer Olympiade.