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Neymar hält sich für ganz schlau und stibitzt dem Torhüter beim Auskick den Ball – doch der Torjubel bleibt ihm im Halse stecken

Gelbe Karte statt Ausgleich

Neymar hält sich für ganz schlau und stibitzt dem Torhüter beim Auskick den Ball – doch der Torjubel bleibt ihm im Halse stecken

05.01.2015, 10:0805.01.2015, 10:55
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Verzweifelt wirft der FC Barcelona in der Schlussphase alles nach vorn. Nach dem Eigentor von Jordi Alba in der 2. Minute droht zum Jahresbeginn bei Real Sociedad gleich die erste Pleite. Doch Barça rennt sich wieder fest. Deshalb versucht es Neymar in der Nachspielzeit mit einem Griff in die Trickkiste.

Beim Auskick von Gerónimo Rulli klaut der Brasilianer dem Sociedad-Keeper den Ball beim Auskick aus der Luft vor der Nase weg. Doch die schelmische Freude währt nicht lange, schon auf dem Weg zum leeren Tor folgt nämlich die Ernüchterung. Statt den 1:1-Ausgleich zu bejubeln, sieht der Brasilianer die Gelbe Karte.

Völlig zu Recht übrigens. Die Regel lautet: Der Torhüter darf beim Abschlag aus der Hand von keinem Gegenspieler angegriffen, berührt oder gestört werden. Dass es Neymar trotzdem versucht hat, kann man ihm nicht verübeln. Denn schon oft haben Schiedsrichter ähnliche Situationen – offenbar in Unkenntnis der Regeln – nicht abgepfiffen. Wie Samuel Eto'os Aktion bei Chelseas 4:1-Sieg gegen Cardiff City im Oktober 2013. (pre)
Gif: Gfycat.com
Samuel Eto'o kommt mit seinem Regelverstoss durch.video: youtube/how to get a deeper voice
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