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Sport-News: Schweizer Mixed-Staffel auf dem Podest

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Schweizer Mixed-Staffel auf dem Podest ++++ Auch Tarjei Bö hört auf

Die wichtigsten Kurznews aus der weiten Welt des Sports.
24.01.2025, 18:52
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22:56
Thun baut Vorsprung zum Wiederbeginn aus
Leader Thun startet siegreich in die zweite Saisonhälfte in der Challenge League. Die Berner Oberländer schlagen Vaduz 3:1 und fügen den Liechtensteinern damit die erste Niederlage seit September zu.

Der FC Thun will zum Saisonende endlich die Rückkehr in die Super League geschafft haben. Der Auftakt zu diesem Unterfangen gelingt nach der Winterpause wie erhofft. Das Team von Mauro Lustrinelli schlug am Freitagabend den FC Vaduz 3:1. Die ersten beiden Saisontore von Nils Reichmuth kurz vor und nach der Pause brachten die Thuner in der heimischen Arena auf Kurs, auf den Anschlusstreffer der Vaduzer durch Kaio Eduardo (56.) fand der FCT in der Person von Elmin Rastoder eine Antwort (67.)

Dadurch endete für das von Ex-Thun-Coach Marc Schneider trainierte Vaduz eine eindrückliche Serie der Ungeschlagenheit. Zuletzt waren die Liechtensteiner zuvor Ende September gegen Etoile Carouge ohne Punkte geblieben.

Ebendieses Carouge war lange erster Verfolger des FC Thun, doch nach dem 1:1 gegen Wil wurden die Romands von Aarau überholt, das nach einem 2:1 gegen Nyon nun mit vier Punkten Rückstand Rang 2 belegt.
22:55
Kiel ringt Wolfsburg einen Punkt ab
Holstein Kiel holt zum Auftakt der 19. Runde in der Bundesliga einen möglicherweise wertvollen Punkt im Abstiegskampf. Die Kieler erkämpfen sich in Wolfsburg ein 2:2.

Der Slowene David Zec brachte den Aussenseiter Kiel zwar in Führung, doch die Wolfsburger wendeten die Partie in der zweiten Halbzeit dank eines Doppelschlags von Patrick Wimmer und Jonas Wind innert drei Minuten. Steven Skrzybski sicherte Kiel mit seinem Treffer zehn Minuten vor dem Ende doch noch einen Punkt. (sda)
22:54
Silbermedaille für Freeskier Andri Ragettli
Andri Ragettli gewinnt an den X Games in Aspen im Slopestyle der Freeskier die Silbermedaille. Es siegt der Neuseeländer Luca Harrington.
epa11830969 Andri Ragettli of Switzerland in action during the final run of the Freeski Slopestyle World Cup at the Laax Open in Laax, Switzerland, 17 January 2025. EPA/GIAN EHRENZELLER
Bild: keystone
Harrington gewann verdientermassen. Sowohl im ersten Teil des Finals (Playoffs) wie im zweiten Teil (Final) schaffte der Neuseeländer eine Wertung, an die Ragettli bei all seinen (konstant guten) vier Läufen nicht heran kam.

Dennoch flogen Ragettli in Aspen die Herzen wieder zu. In den letzten sieben Jahren gewann der 27-jährige Bündner an den X Games sieben Medaillen in zwölf Starts. Im Slopestyle gewann er in Aspen 2020 und 2022, ausserdem triumphierte er 2021 im Big-Air-Contest. (sda)
21:52
Italienische Nachwuchs-Radrennfahrerin stirbt nach Kollision mit Auto
Die 19-jährige Nachwuchsathletin Sara Piffer aus Italien ist an den Folgen eines Unfalls gestorben. Das teilten der italienische Radsport-Verband ACCPI und ihr Team Mendelspeck mit. Piffer wurde laut der Nachrichtenagentur ANSA am Freitagvormittag in der Nähe der norditalienischen Stadt Trient von einem Auto erfasst. Die Staatsanwaltschaft von Trient hat ein Ermittlungsverfahren wegen Tötung im Strassenverkehr eingeleitet.

Piffer war mit ihrem Bruder unterwegs gewesen. Sie hinterlasse eine nicht zu füllende Lücke, schrieb ihr Team Mendelspeck. Man wolle an sie und ihr Lächeln erinnern. Im Radsport kommt es immer wieder zu tödlichen Unfällen. Im September 2024 war beim WM-Rennen der Juniorinnen in Zürich die 18-jährige Nachwuchsfahrerin Muriel Furrer nach einem Sturz gestorben. (sda/dpa/apa)
21:05
Cyprien Sarrazins Genesung verläuft positiv
Der französische Skifahrer Cyprien Sarrazin meldet sich erstmals seit seinem schweren Sturz zu Wort und verbreitet Optimismus.

Cyprien Sarrazin, der im Dezember bei einem Sturz eine schwere Gehirnerschütterung erlitten hatte, sagte, dass er sich «immer besser» fühle. Der Franzose veröffentlichte am Freitag ein Video in den sozialen Medien.
Cyprien Sarrazin a chuté lourdement à l'entraînement vendredi à Bormio
Bild: fxp-fr-sda-rtp
«Alles ist gut, ich fühle mich von Tag zu Tag besser. Ich hatte vorgestern eine Untersuchung und sie war ziemlich positiv», sagte 'Cyp', der offensichtlich immer noch geschwächt war, aber aufrecht gefilmt wurde. «Das einzige Problem, das noch bleiben könnte, ist das Sehen: Ich sehe doppelt», erklärte er. «Aber noch einmal, die MRTs zeigen, dass es keinen Grund gibt, warum es nicht vollständig heilen sollte, also bin ich sehr zufrieden, alles ist positiv.»

Es ist das erste Mal, dass sich Cyprien Sarrazin seit seinem Sturz Ende Dezember während eines offiziellen Trainings in Bormio öffentlich äussert. Der Sturz hatte zu einem «akuten intrakraniellen Hämatom» geführt, das sich «rasch verschlimmert» hatte. (sda/afp)
20:15
Ski-Freestylerin Mathilde Gremaud legt Wettkampfpause ein
Mathilde Gremaud verzichtet auf die bevorstehenden Wettkämpfe in den USA. Anstatt an den X-Games und im Weltcup an den Start zu gehen, will die Westschweizer Freeskierin eine Pause einlegen, in der sie ihren Fokus aufs Training und die Erholung legt.
Mathilde Gremaud of Switzerland waits for the scores after competing in the women's Freeski Big Air qualifying round during the FIS Snowboard & Freeski World Cup 2024 at the Shougang Park in  ...
Bild: keystone
Damit will die 24-Jährige sicherstellen, beim Saisonhöhepunkt, der Heim-WM im Engadin im März, bestmöglich vorbereitet zu sein. (sda)
Nur Platz 19 für Deschwanden
Nach einem Monat mit fast nur Top-10-Platzierungen fliegt Gregor Deschwanden am Weltcup der Skiflieger in Oberstdorf in der Qualifikation auf Platz 19. Nur Deschwanden schafft die Qualifikation.

Gregor Deschwanden schaffte 201,5 m. Der Norweger Johann Andre Forfang gewann die Qualifikation mit einem Flug auf 236 m, den er zwar nicht korrekt stehen konnte (Absitzer), aber trotz der schlechteren Note reichte es ihm zu Platz 1.

40 Springer qualifizierten sich fürs Skifliegen vom Samstag. Felix Trunz (45./176 m), Killian Peier (51./152,5 m) und der 20-jährige Skiflug-Debütant Yanick Wasser (56./132,5 m) schieden aus. (riz/sda)
epa11837079 Gregor Deschwanden of Switzerland in action during the Men's HS140 competition at the FIS Ski Jumping World Cup in Zakopane, southern Poland, 19 January 2025. EPA/Grzegorz Momot POLAN ...
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Auch Tarjei Bö hört Ende Saison auf
Eine Woche nach der Rücktrittsankündigung von Johannes Thingnes Bö verkündet auch Bruder Tarjei Bö, nach dieser Biathlon-Saison aufzuhören. Tarjei Bö verkündet den Rücktritt nach dem Sieg in Antholz.

Unter Tränen verkündete Tarjei Bö seinen Entscheid: «Meine Frau ist hier, dazu der Sieg. Das ist der perfekte Tag für diese grosse Ankündigung», sagte der 36-jährige Norweger nach dem Sieg im Sprint von Antholz. «Ich wusste schon vor der Saison, dass es meine letzte sein wird. Mein Gefühl im Körper war, jetzt ist es genug, ich will nicht mehr für Olympia arbeiten, denn das ist sehr harte Arbeit.»

Bö erklärte ausserdem, dass er auf dem Höhepunkt aufhören wolle: «Ich habe den ganzen Winter über gespürt, dass es an der Zeit ist. Ich bin immer noch einer der besten Biathleten der Welt, und so möchte ich es auch beenden.»

In seiner Karriere wurde Tarjei Bö zweimal Staffel-Olympiasieger. In der Mixed-Staffel holte er ebenfalls Olympia-Gold. Weltmeistertitel holte er elf. Zudem wurde er der jüngste Gesamtweltcupsieger im Biathlon. (riz/sda)
epa11850102 Tarjei Boe of Norway in action during the men's 10km Sprint race at the IBU Biathlon World Cup in Antholz, Italy, 24 January 2025. EPA/ANDREA SOLERO
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Schweizer Mixed-Staffel als Dritte auf dem Podest
Die erste Schweizer Equipe läuft beim Weltcup im Engadin in der erstmals in diesem Jahr ausgetragenen Mixed-Staffel über 4x5 km auf den starken 3. Platz.

Die hervorragende Sprinterin Nadine Fähndrich machte in der Schlussablösung mit der besten Abschnittszeit fünf Plätze gut und brachte damit das Quartett mit Jonas Baumann, Anja Weber und Jason Rüesch noch hinter Schweden und Norwegen auf das Podest nach vorne, 0,5 Sekunden vor der zweiten norwegischen Equipe.

Es war zunächst die nominell zweite Schweizer Staffel, die Hoffnungen auf einen Podestplatz weckte. Cyril Fähndrich zeigte eine starke erste Ablösung und übergab hinter Finnland, Norwegen und den ebenfalls überraschenden Kanadiern als Vierter. Am Ende resultierten für Nadines Bruder Cyril Fähndrich, die Schwestern Nadja und Marina Kälin sowie Valerio Grond der guten 7. Platz.

Die Mixed-Staffel, in der jeweils ein Mann und eine Frau in der Skating- und in der klassischen Technik laufen, ist nicht olympisch, soll aber in Zukunft ins Programm rücken. Einige der grossen Nationen schonten aber einige Spitzenläufer und Spitzenläuferinnen. (riz/sda)
Nadine Faehndrich of Switzerland, left, and Anne Kjersti Kalvaa of Norway, right, during the mixed team relay cross country skiing world cup, on Friday, January 24, 2025, in Silvaplana, Switzerland. ( ...
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Saisonende für Pinturault
Der Franzose Alexis Pinturault (33) verletzte sich bei seinem Sturz im Super-G in Kitzbühel schwerer als zuerst angenommen. Pinturault wird nach Frankreich geflogen. Wie der französische Skiverband FFS mitteilte, erlitt der dreimalige Weltmeister und Gesamtweltcupsieger von 2021 eine «schwere Knochenprellung des inneren Schienbeinplateaus mit Fraktur sowie eine Verletzung des Innenmeniskus im rechten Knie».

Schon vor einem Jahr verletzte sich Alexis Pinturault schwer: In Wengen erlitt er damals einen Kreuzbandriss. Damit endet die Saison für Pinturault wieder vorzeitig - und es stellt sich die Frage, ob es der Franzose im nächsten Winter nochmals versuchen wird. (riz/sda)
epa11849370 Alexis Pinturault of France is airlifted by a helicopter after a crash during the Men's Super G race at the FIS Alpine Skiing World Cup in Kitzbuehel, Austria, 24 January 2025. EPA/AN ...
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Saidy Janko fehlt den Young Boys weiterhin
Die Young Boys müssen in dieser Saison ohne Saidy Janko auskommen. Wie der Berner Super-League-Klub am Freitag mitteilte, muss sich der 29-jährige Rechtsverteidiger, der in dieser Saison aufgrund verschiedener Verletzungen keine Partie bestritten hat, einer Rückenoperation unterziehen. Die Verantwortlichen gehen davon aus, dass der Zürcher, der für die Nationalmannschaft Gambias spielt, erst in der kommenden Spielzeit wieder einsatzfähig sein wird. (nih/sda)
Saidy Janko (YB) (rechts) posiert zusammen mit seinem Vater mit dem Pokal des Fussballschweizermeisters nach dem Fussball Meisterschaftsspiel der Swiss Super League zwischen dem BSC Young Boys, YB, un ...
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Keine Top-10-Platzierung im Sprint
Im zweitletzten Einzelrennen vor den Biathlon-WM in Lenzerheide schaffen die Schweizer in Antholz keine Top-10-Platzierung. Dennoch stimmt der Formaufbau bei Joscha Burkhalter und Niklas Hartweg.

Joscha Burkhalter (28) bestätigte als bester Schweizer seine Aufwärtstendenz. Letzte Woche in Ruhpolding hatte er es erstmals in die Top 10 geschafft. Diesmal verpasste er als 14. die Top 10 um 16,6 Sekunden. Rund 15 Sekunden kosteten den «Schnellschützen» Burkhalter die Strafrunde nach dem Stehendschiessen.
epa11760677 Joscha Burkhalter of Switzerland in action during the Men's 10km Sprint race of the IIBU Biathlon World Cup in Kontiolahti, Finland, 06 December 2024. EPA/Kimmo Brandt
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Niklas Hartweg (24) brachten drei Fehlschüsse – einer im Liegendschiessen und zwei im Stehendschiessen – nicht nur um eine Topklassierung, sondern wohl sogar einen Platz auf dem Podium. Läuferisch hielt Hartweg mit allen mit. Er beendete das Rennen 9,3 Sekunden hinter Burkhalter im 17. Rang.

Die übrigen Schweizer Sebastian Stalder (63.), Jérémy Finello (70.) und Dajan Danuser (78.) enttäuschten und verpassten die Qualifikation fürs Verfolgungsstartrennen vom Wochenende.

Der Sieg ging an Tarjei Bö. Der 36-jährige Norweger feierte den zweiten Saisonsieg; zuvor gewann er das Massenstartrennen in Annecy. (nih/sda)
epa11760632 Tarjei Boe of Norway zeroes in at the shooting range before the Men's 10km Sprint race of the IIBU Biathlon World Cup in Kontiolahti, Finland, 06 December 2024. EPA/Kimmo Brandt
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Stephanie Jenal mit Knieverletzung
Stephanie Jenal hat sich bei einem Sturz im Abschlusstraining für die Weltcup-Abfahrt der Frauen in Garmisch-Partenkirchen vom Samstag am Knie verletzt. Wie Swiss-Ski mitteilte, zog sich die 26-jährige Bündnerin einen Riss der Patellasehne zu.

Jenal kehrte für weitere medizinische Abklärungen in die Schweiz zurück. Wie lange sie ausfallen wird, ist noch offen. (nih/sda)
epa11193101 Stephanie Jenal of Switzerland in action during the women's Super G race at the FIS Alpine Skiing World Cup in Kvitfjell, Norway, 02 March 2024. EPA/Geir Olsen NORWAY OUT
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Annen verpasst erstes Weltcup-Podest um drei Hundertstel
Debora Annen schnuppert in St. Moritz an ihrem ersten Podestplatz im Bob-Weltcup. Die 22-jährige Schwyzerin wird im Monobob Fünfte. Annen lag nach dem ersten Durchgang an dritter Stelle, im zweiten büsste die Junioren-Weltmeisterin aber noch zwei Positionen ein und verpasste ihr erstes Podest im Weltcup um lediglich drei Hundertstel. Anfang Monat war sie in Winterberg sogar Vierte, damals fehlten aber 13 Hundertstel zum Podium.

Melanie Hasler, die es in Winterberg als Zweite zum ersten Mal im Monobob auf das Weltcup-Podium geschafft hatte, belegte nach einem verpatzten ersten Durchgang den 8. Platz.

Für einmal gab es ein Podest ohne Deutsche. Es gewann die Amerikanerin Elana Meyers Taylor vor der Australierin Breanna Walker und Kaysha Love, einer weiteren US-Pilotin. (nih/sda)
Debora Annen of Switzerland reacts after the Women's 2-Bob World Cup in St. Moritz, Switzerland, on Sunday, January 12, 2025. (KEYSTONE/Mayk Wendt)
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San Antonio gewinnt die Wembanyama-Show in Paris
Die San Antonio Spurs haben das erste «Paris Game» in der laufenden NBA-Saison deutlich für sich entschieden. Der Franzose Victor Wembanyama sorgte wie erhofft für die Show in Paris-Bercy. Ihm gelangen 30 Punkte auf dem Weg zum 140:110-Sieg gegen die Indian Pacers.

Der von den knapp 16'000 Zuschauern umjubelte Wembanyama, der Nummer-1-Pick von 2023, war der Topskorer der Partie. Neben den 30 Punkten gelangen ihm auch elf Rebounds, sechs Assists und fünf Blocks. Bei jeder Aktion wurde der 2,21 m grosse Allrounder gefeiert, ganz besonders aber, als er zu Beginn des letzten Viertels den Ball von der Freiwurflinie ans Brett warf und ihn dann per Dunk verwandelte.


Am Samstag stehen sich San Antonio und Indiana in Paris erneut gegenüber.

Für die Atlanta Hawks setzte es ohne den am Knie verletzten Genfer Clint Capela eine dritte Niederlage in Folge ab. Sie verloren gegen die Toronto Raptors mit 119:122. Der Walliser Kyshawn George erzielte bei der 93:110-Niederlage der Washington Wizards auswärts gegen die Los Angeles Clippers fünf Punkte. (nih/sda)
Europa League: Hoffenheim vor dem Aus, Lazio in den Achtelfinals
Hoffenheim droht in der Europa League das Aus in der Ligaphase. Der Bundesligist unterliegt Tottenham zuhause 2:3. Son Heung-Min traf in Sinsheim für den Tabellen-15. der Premier League zweimal, Anton Stach und David Mokwa konnten für die zum fünften Mal in Folge sieglosen Hoffenheimer jeweils nur verkürzen.

Damit ist Tottenham nach zuvor drei Partien ohne Sieg wieder auf Achtelfinalkurs. Hoffenheim seinerseits muss in einer Woche in Anderlecht gewinnen, um noch auf die Sechzehntelfinals hoffen zu können. Hoffenheims letzter Gegner bezog bei Viktoria Pilzen (0:2) seine erste Niederlage im laufenden Wettbewerb.

Ums Weiterkommen bangen müssen vor der letzten Runde auch Porto (0:1 gegen Olympiakos Piräus) und die AS Roma (0:1 in Alkmaar). Lazio Rom steht derweil als erster Achtelfinalist fest. Der noch ungeschlagene und zum sechsten Mal siegreiche Serie-A-Klub führte beim 3:1-Heimsieg gegen Real Sociedad nach 34 Minuten bereits 3:0 und liess während einer mehr als einstündigen Überzahl nichts anbrennen.

Vor dem direkten Einzug in die Achtelfinals stehen auch Eintracht Frankfurt (2:0 gegen Ferencvaros Budapest) und Manchester United (2:1 gegen die Glasgow Rangers).
epa11848143 Ben Davies of Tottenham celebrates after the UEFA Europa League match between TSG 1899 Hoffenheim and Tottenham Hotspur, in Sinsheim, Germany, 23 January 2025. EPA/RONALD WITTEK
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National League: Lugano rückt nach Sieg im Kellerduell an Servette heran
Der HC Lugano feiert im Kellerduell zuhause gegen Genève-Servette einen eminent wichtigen Sieg. Dank einem 5:2 verkürzen die Tessiner den Rückstand auf den Tabellennachbar auf zwei Punkte.

Für Lugano war es ein kapitales Spiel, denn durch eine Niederlage wäre der Rückstand auf die ebenfalls kriselnden Genfer auf acht Punkte angewachsen. So aber bleiben die Bianconeri in Tuchfühlung mit der Konkurrenz und mit einem Platz im Play-in.

Den Sieg stellte Lugano im Mitteldrittel mit drei Toren innert gut fünf Minuten sicher. Santeri Alatalo, Stéphane Patry und Captain Calvin Thürkauf machten zwischen der 35. und 40. Minute aus einem 0:1 ein 3:1. Der erste und dritte Treffer fielen dabei in Überzahl.

Auch Servette reüssierte zweimal im Powerplay. Vincent Praplan (12.) eröffnete in der 12. Minute mit einem Bully-Goal das Skore. Im Schlussdrittel verkürzte Tim Berni nach einem Solovorstoss auf 2:3. Danach sorgten Jesper Peltonen (48.) und Radim Zohorna (57.) mit ihren Goals jedoch für klare Verhältnisse.

Für den neuen Lugano-Trainer Uwe Krupp war es im dritten Spiel der zweite Sieg. Am Samstag folgt für die Tessiner gegen Kloten erneut ein Heimspiel. Servette, das unter dem neuen Trainerduo Yorick Treille/Rikard Franzén den schlechteren Punkteschnitt vorweist als unter dem vor dem Jahreswechsel freigestellten Meistertrainer Jan Cadieux, empfängt am Samstag den seit sechs Partien ungeschlagenen EV Zug.
Stephane Patry (HCL), center, celebrate the 2 - 1 goal with Radim Zohorna, left, and Mirco Mueller, right, during the regular season National League game between HC Lugano and Geneve Servette HC at th ...
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Billie Jean King Cup: Schweiz in Qualifikationsgruppe mit Polen und Ukraine
Die Schweizer Tennisfrauen treffen in der Qualifikationsrunde des Billie Jean King Cups auf Polen und die Ukraine. Dies ergibt die Auslosung am Donnerstag.

Ausgetragen werden die Partien der Dreiergruppe in der Woche vom 7. April 2025 in Polen. Nur die Sieger der sechs Qualifikationsgruppen qualifizieren sich für das Finalturnier, das 2025 sowie in den zwei darauffolgenden Jahren in Shenzhen im Südosten Chinas ausgetragen wird. Titelverteidiger Italien und China als Gastgeberland sind im Feld mit acht Nationen gesetzt. (sda)
US tennis legend Billie Jean King applauds tennis players prior the trophy ceremony of the Billie Jean King Cup final at the Martin Carpena Sports Hall in Malaga, southern Spain, on Wednesday, Nov. 20 ...
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Boxenstopps künftig auch in der Formel E
Die Formel E will mit der Einführung eines verpflichtenden Boxenstopps für mehr Spannung in der Elektrorennserie sorgen.

Ein sogenannter «Pit Boost», bei dem die Fahrer bei einem 30-sekündigen Halt zehn Prozent elektrische Energie nachladen können, soll als taktisches Element die Rennen aufmischen. Bereits bei den nächsten E-Prix am 14. und 15. Februar in Saudi-Arabien sollen die Boxenstopps ein erstes Mal zum Einsatz kommen. (sda)
Der Brasilianer Felipe Massa vom Team Venturi, waehrend der Trainingsfahrt des Swiss E-Prix 2019 am Samstag, 22. Juni 2019 in Bern. Nachdem die Formel E im 2018 erstmals in der Schweiz war, findet der ...
Bild: PPR
Handball-WM: Deutschland gewinnt Schlüsselspiel
Deutschland steht an der Handball-WM so gut wie sicher in den Viertelfinals. Der Olympia-Zweite gewann in der Schweizer Hauptrundengruppe das Schlüsselspiel gegen Italien 34:27. Zuvor hatten beide Teams vier Punkte auf dem Konto.

In der ersten Halbzeit, welche die Deutschen 15:13 für sich entschieden, hielten die Italiener gut mit. In der 12. Minute führten sie gar 7:4. Nach der Pause zog der Favorit von 16:14 (32.) auf 20:14 (39.) davon. Zwar kamen die Südeuropäer noch auf 17:20 (43.) heran. Dann aber setzte sich die DHB-Auswahl auf 25:18 (49.) ab, womit die Vorentscheidung gefallen war. Die Deutschen konnten sich einmal mehr auf Torhüter Andreas Wolff verlassen. Dieser verzeichnete mit 18 Paraden eine Abwehrquote von 43 Prozent und wurde zum Mann des Spiels gekürt.

Bereits definitiv die Viertelfinals erreicht hat Frankreich, und dies als Sieger seiner Hauptrundengruppe. Der Europameister bezwang die Niederlande 35:28 und wahrte die Ungeschlagenheit an diesem Turnier. Dika Mem und Melvyn Richardson steuerten je sieben Tore zum Sieg der Franzosen bei. Letzterer erreichte eine Erfolgsquote von 100 Prozent. (sda)
Germany's Julian Koester reacts at the Men's Handball World Championships preliminary round group A match between Switzerland and Germany at Jyske Bank Boxen arena in Herning, Denmark, on Fr ...
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Pizarro darf sich nun Ehrenprofessor nennen
Der langjährige Bundesligastürmer Claudio Pizarro wird in seiner peruanischen Heimat zum Ehrenprofessor ernannt.

Pizarro wurde damit für «seine bemerkenswerte Karriere im Fussball und sein Einfluss auf den Sport auf nationaler und internationaler Ebene gewürdigt», wie die Peruanische Hochschule für angewandte Wissenschaften (UPC) mitteilte.

Der 46-jährige Pizarro spielte 21 Saisons lang auf höchster Stufe in Deutschland. Die peruanische Frohnatur ist (mit 40 Jahren und 213 Tagen) der älteste Torschütze in der langen Historie der Bundesliga. Mit Bayern München wurde der Stürmer sechsmal deutscher Meister und gewann er 2013 die Champions League. 2020 hatte er seine Profikarriere nach seinem fünften Engagement bei Werder Bremen beendet. (sda/dpa)
epa11670093 Lucas Ocampo (L) of Monterrey in action against Guido Pizarro (R) of Tigres UANL during the 2024 Apertura Tournament soccer match between Monterrey and Tigres UANL at the BBVA Stadium in G ...
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Blitz-Comeback von Kriechmayr möglich
Vincent Kriechmayr wird möglicherweise bereits am Freitag sein Comeback geben. Der Österreicher, der am vergangenen Samstag in der Weltcup-Abfahrt in Wengen bei einem Sturz eine Zerrung des Innenbandes im rechten Knie erlitten hatte, absolvierte am Donnerstag ein erstes Abtasten auf Schnee und fühlt sich bereit, zumindest am Einfahren für den Super-G in Kitzbühel teilzunehmen.

«Danach wird er entscheiden, ob er sich fit genug fühlt», sagte ÖSV-Alpinchef Herbert Mandl am frühen Donnerstagabend. Mandl sprach von einer «durchaus überraschenden Wendung». Das mögliche Comeback komme «absolut schneller als erwartet».

In der Super-G-Wertung belegt Kriechmayr nach vier von acht Rennen hinter Marco Odermatt den 2. Rang. (nih/sda/apa)
epaselect epa11833386 Vincent Kriechmayr of Austria reacts after dropping out during the Men's Downhill race at the FIS Alpine Skiing World Cup in Wengen, Switzerland, 18 January 2025. EPA/PETER  ...
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Schramm erlitt Kreuzbandrisse in beiden Knien
Der deutsche Speed-Spezialist Jacob Schramm fällt nach einer Schock-Diagnose lange aus. Der 26-Jährige erlitt bei seinem Sturz am Mittwoch im Abschlusstraining für die Hahnenkamm-Abfahrt in Kitzbühel nebst einer Gehirnerschütterung Kreuzbandrisse in beiden Knien. Bundestrainer Christian Schwaiger, dessen Speed-Team auf der Streif nun nur noch aus Routinier Romed Baumann und Luis Vogt besteht, sprach von einem «schweren Schlag». (nih/sda)
Jacob Schramm, of Germany, competes during a men's World Cup super-G ski race, Saturday, Dec. 7, 2024, in Beaver Creek. (AP Photo/Robert F. Bukaty)
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Basel bewirbt sich für Women's Champions League Final 2027
Der Schweizerische Fussballverband (SFV) will den Champions-League-Final der Frauen im Jahr 2027 nach Basel holen. Aus einer Mitteilung ist zu entnehmen, dass er vergangene Woche gemeinsam mit der Stadt Basel und dem FC Basel eine entsprechende Kandidatur bei der UEFA eingereicht hat.

Der europäische Kontinentalverband nimmt noch bis am 19. März 2025 Bewerbungen entgegen. Neben Basel kandidieren bislang auch die Städte Warschau (Nationalstadion), Barcelona (Camp Nou) und Cardiff (National Stadium of Wales). Die Vergabe erfolgt Ende Mai 2025.

Marion Daube, die Direktorin Frauenfussball im SFV, ordnet die Chance, dass zwei Jahre nach der Frauen-EM ein weiterer Grossanlass in der Schweiz stattfindet, wie folgt ein: «Die konkurrierenden Städte – insbesondere deren Stadien – sind gross. Die Vergabe der EM hat aber auch gezeigt, dass nichts unmöglich ist in dieser Hinsicht und wir auch hier überzeugt sind, ein kompetitives Dossier mit dem Standort Basel abgeben zu haben.» (nih/sda)
St. Jakob-Park FC Basel von oben Vogelperspektive aussen
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Madison Keys fordert Aryna Sabalenka im Final
Madison Keys sorgt für die Überraschung im Halbfinal des Australian Opens. Die bald 30-jährige Amerikanerin schlägt Iga Swiatek und trifft in ihrem zweiten Grand-Slam-Final auf die Weltranglistenerste Aryna Sabalenka.

Während Keys mit dem 5:7, 6:1, 7:6 (10:8) zum ersten Mal in den Final von Melbourne vorstiess, greift Sabalenka nach ihrem dritten Australian-Open-Titel in Folge. Sie setzte sich im Halbfinal gegen Paula Badosa mit 6:4, 6:2 durch. Der Hattrick beim ersten Grand-Slam-Turnier des Jahres gelang zuletzt im Frauentableau Martina Hingis, die von 1997 bis 1999 triumphierte.

Sabalenka ist in Australien seit Anfang 2023 eine Klasse für sich. Die 26-jährige Belarussin kassierte Down Under in den letzten sechs Turnieren nur eine Niederlage. Am Australian Open kam sie am Donnerstag gegen ihre gute Freundin Badosa, die Nummer 12 der Welt, zum 20. Erfolg in Serie. Am Samstag spielt sie um ihren vierten Major-Titel. (riz/sda)
epa11847308 Madison Keys of the USA celebrates winning her Women?s Singles semifinal match against Iga Swiatek of Poland at the Australian Open tennis tournament in Melbourne, Australia, 24 January 20 ...
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