
Gras, das so manch einer Kuh Höhenflüge beschert.Bild: swissmilk
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Weitreichende Wiesen und Weiden – sie sind ein Symbol der Schweizer Landschaft und zieren zu Recht die ein oder andere Postkarte. Was idyllisch aussieht und immer wieder auf TikTok mit kitschiger Hintergrundmusik unterlegt auftaucht, ist jedoch eine Herausforderung für den Schweizer Ackerbau.
03.04.2025, 00:0010.04.2025, 10:56
Aus topografischen und klimatischen Gründen eignet sich nur ein kleiner Teil der Schweizer Landwirtschaftsfläche für den Anbau von Gemüse, Obst und anderen Pflanzen, die direkt für die menschliche Ernährung bestimmt sind. Dafür sind diese Flächen ideal für das gute Schweizer Gras.
«Gras, so viel du willst, und den ganzen Tag draussen chillen.» Klingt nach Amsterdam im Sommer? Fast – aber hier gibt’s keine Coffee Shops, sondern endlose Wiesen und saftige Weiden. Die Schweiz ist ein echtes Grasland, obschon es dabei nicht um kleine Tütchen geht, sondern um Gras, das saftig auf den Feldern wächst. Kühe haben hier den besten Lifestyle: frisches Gras all-you-can-eat, frische Luft und einen schönen Ausblick.
Auf der Website von Swissmilk gibt es zwar einige Rezepte mit Wildkräutern, doch für uns Menschen bleibt das Knabbern an einer Weide eine eher ungewohnte Angelegenheit (auch wenn manche Influencer etwas anderes behaupten). Kühe hingegen sind wahre Expertinnen in Sachen Grünfutter. Mit ihren vier (ja, vier!) Mägen sind sie perfekt darauf ausgelegt, Gras optimal zu verdauen und die wertvollen Nährstoffe daraus zu gewinnen. In der ganzen Schweiz, ob auf saftigen Alpwiesen oder im Flachland, wächst bestes Gras, das so manch einer Kuh Höhenflüge beschert – geschmacklich. Und das Ergebnis? Die beste Milch, aus der unser weltberühmter Käse und viele weitere feine Milchprodukte entstehen. Das ist nicht nur eine gute News, sondern auch ein echtes Schweizer Erfolgsrezept.
Ja, eine Kuh hat tatsächlich vier Mägen. Hier kannst du noch mehr über das
Wunderwerk Kuhmagen erfahren
Alles im Kreislauf
Grünland ist obendrein gut für die Umwelt. Nicht nur Alpweiden, sondern auch Kunstwiesen, die Teil der Fruchtfolge sind. Um dem Boden bei der Regeneration zu helfen, muss er zwischen den Kulturen, die für die menschliche Ernährung bestimmt sind, eine Ruhepause einlegen. Kunstwiesen geben dem Boden diese Pause und das dort wachsende Gras ist das ideale Futter für unsere Milchkühe. Darüber hinaus ist das Grasland in der Schweiz reich an Pflanzen mit tollen Eigenschaften.
Keine Chemie, nur Naturzeug
Die Zauberpflanze aus dem Grünland:

bild: swissmilk
Ach nee, sorry! Die hier.

bild: swissmilk
Gras ist aber nicht nur Gras. Auch andere Pflanzen spielen eine wichtige Rolle. Klee zum Beispiel, der sich in der Schweiz besonders wohl fühlt. Diese Wunderpflanze bindet Stickstoff aus der Luft und sorgt so ganz natürlich für einen fruchtbaren Boden. Ein echtes Bio-Wunder, das unsere Kühe lieben.
Superstoff
Aber das ist noch nicht das Ende der Story … Gras kann mehr, als nur Kühen schmecken. Während wir an schönen Tagen den «Ranzen» in die Sonne strecken, arbeiten Pflanzen unermüdlich: Sie nehmen CO₂ aus der Luft auf, verwandeln es in Sauerstoff und leiten den Kohlenstoff über ihre Wurzeln in den Boden. Das nennt sich übrigens Photosynthese, für diejenigen, die in der Schule einen Fensterplatz hatten. Besonders gut klappt das auf humusreichen Wiesen – und davon gibt es in der Schweiz jede Menge. Rund 80% der landwirtschaftlichen Flächen bestehen aus Grasland, das Kohlenstoff speichern kann. Im Klartext: Das Grasland bindet CO2 im Boden und gibt Sauerstoff an die Atemluft ab.
Mehr über Schweizer Grasland, Milch und die Umwelt erfährst du
hier.
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