Nachdem in den letzten drei Jahren das Saisonfinale der besten acht Spielerinnen des Jahres in Istanbul stattgefunden hat, ist nun Singapur an der Reihe. Die Gastgeber-Städte wechseln, die Ausgangslage ist seit Jahren die gleiche: Tritt Serena Williams an, ist sie erste Anwärterin auf den Titel. Das Turnier zum Abschluss des Tennisjahres hat die Weltranglisten-Erste insgesamt viermal für sich entschieden; vor ihren Siegen 2012 und 2013 war sie 2001 in München und 2009 in Doha erfolgreich.
Die WTA Finals werden - analog zum Masters der Männer - als Besonderheit in der ersten Phase in zwei Gruppen ausgetragen. Die ersten zwei jeder Abteilung spielen anschliessend übers Kreuz die Halbfinals. US-Open-Siegerin Serena Williams bekommt es in Singapur mit der Rumänin Simona Halep, der kanadischen Aufsteigerin Eugenie Bouchard und der Serbin Ana Ivanovic zu tun. «Es ist mir ehrlich gesagt egal, gegen wen ich spiele. Ich bin bereit für jede Gegnerin», sagte die 33-jährige Amerikanerin selbstbewusst. In der anderen Gruppe sind die French-Open-Gewinnerin Maria Scharapowa, Wimbledon-Siegerin Petra Kvitova, die Polin Agnieszka Radwanska und die wieder erstarkte Dänin Caroline Wozniacki eingeteilt. Scharapowa und Kvitova haben das Final-Turnier ebenfalls schon gewonnen, die Russin 2004 als 17-Jährige, die Tschechin 2011.
Singapur. WTA Finals. Gruppeneinteilung.
Gruppe Rot: Serena Williams (USA/WTA 1/TV), Simona Halep (Rum/3), Eugenie Bouchard (Ka/7), Ana Ivanovic (Ser/8).
Gruppe Weiss: Maria Scharapowa (Russ/2), Petra Kvitova (Tsch/4), Agnieszka Radwanska (Pol/6), Caroline Wozniacki (Dä/9). (si)