Die Stand-Up-Comedienne Nikki Glaser war nach ihrem Erfolg bei der Golden-Globe-Moderation in der Show von Radiomoderator Howard Stern, um über ihre Erfahrungen zu berichten.
Glaser hatte in einem rund zehnminütigen Monolog kein Blatt vor den Mund genommen, zum Rundumschlag ausgeholt und viele der anwesenden Promis «geroastet» – und das scheinbar ohne jegliche Hemmung. Dabei hat sie sich offenbar ganz schön zurückgehalten: Als Stern die 40-Jährige fragte, ob es auch Witze gebe, die sie aus ihrer Moderation gestrichen hatte, packte diese gleich eine ganze Liste aus. Hier sind einige davon:
In der ganzen Version des Interviews erzählt Glaser noch weitere gestrichene Witze, etwa auf Kosten von Ben Affleck: «Ich frage mich, welche Jennifer er als Nächstes ruinieren will.» Damit spielt sie auf die Scheidung zwischen Ben Affleck und Jennifer Lopez an, die, nach Jennifer Garner, bereits seine zweite Ex mit diesem Namen ist.
In einem weiteren Witz, der es nicht in die Show geschafft hat, wäre sie ausserdem auf Luigi Mangione eingegangen. Dieser hat in den vergangenen Wochen in den USA für grosse Aufregung gesorgt, nachdem er den CEO einer Krankenversicherungsfirma erschossen hat und dadurch plötzlich zum Sympathieträger des Internets wurde – vor allem auch bei vielen jungen Frauen, die ihn attraktiv fanden. Der Witz hätte sich an Glen Powell gerichtet, der für seine Rolle im Film «Hit Man» nominiert war, und hätte gelautet: «Wer hätte gedacht, dass du bis Ende Jahr nur noch der zweitheisseste Attentäter Amerikas sein würdest?»
Glaser war schon öfter beim 70-jährigen Stern zu Gast und erzählte, dass ihr Team mittlerweile sogar sogenannte «Stern Files» habe. Dort würden alle Witze, die zu derb oder politisch inkorrekt fürs Fernsehen seien, landen.
(lzo)