Wirtschaft
Schweiz

Kudelski nimmt Restrukturierung vor und baut rund 160 Stellen ab

Kudelski nimmt Restrukturierung vor und baut rund 160 Stellen ab

04.02.2025, 19:1704.02.2025, 19:17
Mehr «Wirtschaft»

Der Verschlüsselungsspezialist Kudelski unterzieht sich nach dem Verkauf des profitablen Zutrittskontrollgeschäfts Skidata einer harten Restrukturierung. Die Gruppe will die Effizienz steigern und baut weltweit rund 160 Stellen ab.

Davon würden 40 bis 45 Vollzeitstellen in der Schweiz gestrichen, teilte das Waadtländer unternehmen am Dienstagabend in einem Communiqué mit. Der Personalabbau werde in allen Geschäftsbereichen und Unternehmensfunktionen der Gruppe durchgeführt. Die Tochter Nagravision werde eine neue Organisationsstruktur einführen.

Kudelski Security werde weiter in den Markt für die Cybersicherheit von Betriebstechnologien (OT) expandieren, hiess es. Und Kudelski IoT werde sich auf die Verfolgung von Gütern sowie neue Initiativen im Internet der Dinge (IoT) konzentrieren. Damit sollen beide Bereiche den Weg zu profitablem Wachstum beschleunigen.

Darüber hinaus soll die Restrukturierung der Tochter Nagravision eine neue Grundlage für die Expansion über den digitalen Videomarkt hinaus bieten. Die angekündigten Massnahmen würden voraussichtlich im wesentlichen im ersten Halbjahr 2025 abgeschlossen, schrieb Kudelski weiter. (sda/awp)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
    Wegen Listerien: Coop ruft Naturaplan Bio Mischsalat zurück

    Wegen Listerien ruft Coop den Naturaplan Bio Mischsalat zurück. «Es besteht eine potenzielle Gesundheitsgefährdung und es wird empfohlen, das Produkt nicht zu konsumieren», schreibt Coop in einer Medienmitteilung.

    Zur Story