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Der postnatale Babybauch: Mama wird für ein Bild gefeiert

Netzunterhose, Binde, Schrumpelbauch – so sieht eine (ehrliche) Mama nach der Geburt aus

08.09.2016, 14:0308.09.2016, 15:15
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Nein, kein Sixpack, keine geschminkten Augen, keine gewaschenen Haare. Eine Mutter sieht nach der Geburt ihres Kindes einfach so aus: Sie trägt diese fantastischen, sexy Netzunterhosen aus dem Spital mit einer fetten Binde drin, hat einen schrumpeligen, dicken Bauch – und vielleicht sogar noch ein Lächeln im Gesicht.

Genau so hat sich die Australierin Alyce Tyack ablichten lassen, gerade mal eine Stunde nach der Geburt ihres zweiten Sohnes Lachlan.

Das Bild von Alyce Tyack hat ihre Freundin, die australische Fotografin Melissa Jean, geschossen. Seit sie es auf ihrer Facebook-Seite publiziert hat, wird es heftig geteilt und geliked.

Okay, was Alyce Tyack macht, ist nicht die Sache jeder Frau. Viele Eltern wünschen sich mehr Intimsphäre, vor allem so kurz nach der Geburt ihres Kindes. Das sei jedem selbst überlassen.

Aber was Alyce Tyack rüberbringt, ist die Botschaft: Seid stolz auf euch, Mütter! Egal, wie euer Bauch und euer Make-up gerade aussieht. (Es sei euch zudem verraten: Euer Bauch wird auch für die nächsten Jahre nicht so toll aussehen ...)

Was hältst du von der postnatalen Baby-Bauch-Fotografie?

Melissa Jean ist bekannt für ihre Geburtsfotografie, die nichts beschönigt (siehe Slideshow). Sie zeigt damit, dass die Entbindung einfach zum Leben dazugehört, egal, ob sie vom Betrachter als besonders ästhetisch empfunden wird oder nicht:

Und jetzt (ganz Zartbesaitete bitte wegschauen!): Mütter (und Väter) vor, während und nach der Geburt ihrer Kinder

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Der (postnatale) Babybauch
Alyce Tyak, eine Stunde nach der Entbindung ihres Sohnes Lachlan.
quelle: facebook / melissa jean
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Melissa Jean hat allerdings auch schlechte Erfahrungen gemacht mit den Sozialen Medien: Ihr Instagram-Account wurde nämlich gesperrt – weil zu viele Brustwarzen auf ihren Bildern zu sehen waren. «Das war die grösste (und kürzeste) Zerstörung meiner Karriere», schrieb sie danach auf Facebook. 

(egg)

Stillende Mütter: Eine Fotografin verwandelt sie in stolze Göttinnen

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Stillende Mütter: Eine Fotografin verwandelt sie in stolze Göttinnen
Diese Frauen zeigen sich von ihrer schönsten Seite – während sie ihre Kinder stillen. Fotografin Ivette Ivens aus Chicago hat das Stillen, das normalerweise im Versteckten erfolgt und wenig mit Glamour zu tun hat, neu inszeniert.
quelle: catersnews / / 1086237
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17 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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Karl Müller
08.09.2016 15:31registriert März 2015
Ja, ja, ja, ist ja gut.

Die ganze Welt hat immer geglaubt, Geburt sei, wenn einem Supermodel ein Regenbogen aus der Vagina scheint und darauf ein Babykätzchen hinuntertapst.

Zum Glück wurde 2016 endlich mal ein schummriges Schwarzweissfoto einer Frau mit schrumpligen Bauch auf Social Media gepostet. Jetzt weiss die Welt, wie es wirklich ist. In your face, scheinheilige Gesellschaft!

... hoffentlich ist diese Art von "News" bald mal vom Aussterben begriffen ...
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Maragia
08.09.2016 14:54registriert April 2016
So "ehrlich", dass das Bild in schwarz-weiss gehalten wurde...
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Cube
08.09.2016 17:01registriert Februar 2016
Ein gutes Foto kann man nicht erzwingen, es passiert einfach! So sehe ich bei dieser hübschen Mutter auch nicht den Netzschlüpfer und den stapazierten Körper, sondern einfach nur das Glück das Sie mit Ihrem lachen ausstrahlt! Ihren Humor hat Sie offenbar auch nicht verloren reist Sie den Bademantel auf wie ein Perversling seinen Tranchcoat im Park.... Situatinskomik und Selbstironie vom feinsten
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