In der Schweiz sind verheerende Tornados äusserst selten. Die Wahrscheinlichkeit, in einen solchen Luftwirbel zu geraten und von ihm durch die Luft getragen zu werden, geht gegen null. Nicht so in einer Region im Mittleren Westen der USA, die nicht umsonst unter dem Namen Tornado Alley (Tornado-Allee) bekannt ist: Im Gebiet der Great Plains zwischen den Rocky Mountains und den Appalachen sind starke Tornados mit hoher Zerstörungskraft am häufigsten.
Tornado Alley in den USA: Fläche mit dem höchsten Prozentsatz zerstörerischer Tornados. Karte: Wikimedia
Berichte von Menschen, die in einen solchen «Twister» genannten Wirbelwind geraten sind und das überlebt haben, gibt es deshalb vornehmlich aus den USA. Die amerikanische Wetter- und Ozeanografiebehörde NOAA hat eigens eine Website aufgeschaltet, auf der Berichte von Tornado-Überlebenden gesammelt werden. Doch bevor wir uns diesen widmen, sollten wir zuerst unser Augenmerk auf die Frage richten, was ein Tornado überhaupt ist und wie er entsteht.
Zerstörerische Wirbelwinde
«Windhosen», «Grosstromben» oder «Twister», wie Tornados (von spanisch tornar = «sich drehen») auch genannt werden, sind mit nur hundert bis tausend Metern Durchmesser viel kleinräumiger als tropische Wirbelwinde (z. B. Hurrikane), die oft einen Durchmesser von 500 Kilometer oder mehr erreichen. Die stärksten Tornados entwickeln dafür sehr hohe Windgeschwindigkeiten – die höchste je gemessene lag bei fast 500 km/h – und sind dadurch oft zerstörerischer als Hurrikane.
Sie entstehen auch anders als Hurrikane: Sie bilden sich nicht wie diese über dem Meer, sondern hauptsächlich über Land – jene, die über Wasser ziehen, werden «Wasserhose» genannt. Tornados entstehen vornehmlich entlang von Kaltfronten. In den USA, wo es laut Angaben der NOAA jedes Jahr etwa 1200 Tornados gibt, bilden sie sich im Mittleren Westen dadurch, dass polare Kaltluft aus Kanada auf feuchtwarme Luft trifft, die vom Golf von Mexiko herkommt. Die warme Luft steigt dann extrem schnell auf, wodurch die entstehende Gewitterwolke sich in eine Höhe von 15 bis 16 Kilometern auftürmt.
Wenn nun noch eine vertikale und horizontale Windscherung hinzukommt – wenn also die Windgeschwindigkeit in der Höhe zunimmt und der Wind aus unterschiedlichen Richtungen weht –, bilden sich Wirbel, die auch das Innere der Gewitterwolke in Drehung versetzen. Nun spricht man von einer sogenannten Superzelle, die oft von heftigen Regenfällen und Hagel begleitet ist.
Eine Superzelle baut sich auf.Bild: www.imago-images.de
Am Rand der Superzelle können die Wolken nach unten gedrückt werden, so dass eine sogenannte Wolkenmauer entsteht. In etwa 15 bis 20 Prozent solcher Superzellen bildet sich dann ein rotierender Wolkenrüssel, auch «Trichterwolke» genannt, der aus Wasser, Staub und Trümmern besteht. Erreicht dieser Wolkenrüssel den Boden, handelt es sich um einen Tornado. Während dieser in der Regel mit 50 bis 100 Kilometer pro Stunde relativ gemächlich dahinzieht, herrschen am Rand der Trichterwolke extreme Windgeschwindigkeiten, die aus der Zugbahn des Tornados eine Schneise der Zerstörung machen.
Bildung eines Tornados: Die Kombination aus aufsteigender und kreisender Bewegung erzeugt eine sehr grosse Säule turbulenter Luft, eine Mesozyklone. Aus noch nicht ganz geklärten Gründen bildet sich manchmal ein Wirbel innerhalb der Mesozyklone. Dieser Wirbel, der sichtbar wird, wenn die Luft feucht genug ist, um zu kondensieren, dehnt sich nach unten aus, bis er den Boden erreicht, wo er zu einem Tornado wird.Bild: Universal Images Group Editorial
Der Trichter saugt jedoch nicht Gegenstände in die Höhe, wie es den Anschein macht und wie man früher annahm. Zwar herrscht im Inneren des Wirbels ein niedrigerer Druck als aussen, doch dies reicht längst nicht aus, um Gegenstände anzuheben. Dies geschieht vielmehr durch vertikale Winde, die auch grosse Objekte durch die Luft schleudern, bis sie aufgrund der Schwerkraft wieder auf den Boden fallen. Die grösste Gefahr, die von einem Tornado ausgeht, sind deshalb herumfliegende Gegenständen, die Menschen verletzen oder töten können.
Zerstörungen in Barnsdall, Oklahoma, nach einem Tornado. Bild: Getty Images North America
Tornados sind meist nur kurzlebig; sie wüten selten länger als zehn Minuten. Langfristig vorhersagen lassen sie sich nicht, aber man weiss, dass die Tornadosaison beispielsweise in den Great Plains im Frühsommer ihren Höhepunkt erreicht und die Tornados meist am späteren Nachmittag oder frühen Abend auftreten. Die Stärke eines Tornados kann in verschiedenen Skalen ausgedrückt werden. Die gängigste in den USA ist die Enhanced Fujita Scale, die sechs Stufen (EF0–EF5) umfasst und die Windgeschwindigkeit anhand der verursachten Schäden einschätzt. Tornados der höchsten Stufe sind selbst in der Lage, den Asphalt von der Strasse zu schälen.
Augenzeugen berichten
Im amerikanischen Klassiker The Wizard of Oz («Der Zauberer von Oz», 1939) wird die Protagonistin Dorothy in einer so berühmten wie surrealen Szene mitsamt ihrem Haus von einem Tornado in die Höhe getragen und durch die Luft gewirbelt:
Tornado-Szene aus «The Wizard of Oz»: «It's a Twister!»Video: YouTube/Max Canon
Selbstverständlich begegnen reale Opfer eines Tornados nicht zwei Männern in einem Ruderboot oder einer strickenden Oma im Schaukelstuhl. Ihre Berichte sind viel beängstigender:
Jennifer Henson-Collins Baxter, Tennessee (2020)
«Am frühen Morgen des 3. März 2020 wurde die Gegend um Cookeville, Baxter, Tennessee, in der wir leben, von einem EF4-Tornado heimgesucht. Ich hörte die Sirene, schnappte meine Kinder und wir suchten Schutz im Flur der Waschküche. Der Tornado war in unserem Hinterhof! Der Tornado erfasste uns mit dem Hartholzboden und verfrachtete uns 250 Fuss [ca. 76 m] weit auf die andere Strassenseite! Wir haben alles verloren! Ich konnte meinen Schutzengel direkt hinter uns spüren, der über uns schwebte, um uns zu beschützen. Wir schrien zu Gott um Hilfe und er half uns! Wir hatten nur minimale Verletzungen. Das war die schrecklichste Nacht meines Lebens. Wir versuchen immer noch, die Dinge zu begreifen. Unser Leben hat sich seit diesem Tornado am frühen Morgen für immer verändert.»
Cheri Bryan, Texas (2019)
«Am 24. April 2019 war ich in meiner Werkstatt in 6964 Coyote Run, Bryan, TX, und arbeitete an einem VW-Motor. Es hatte fast den ganzen Nachmittag stark geregnet. Gegen 16.30 Uhr hörte es auf zu regnen, und es herrschte eine unheimliche Stille, gefolgt von dem Prasseln von etwas, das wie Hagel auf dem Metalldach der Werkstatt klang. Dann fing der Wind an zu heulen, gefolgt von einem lauten krachenden Geräusch an der Rückwand des Ladens. Ich schaute auf und sah, wie sich das 16 Fuss [ca. 4,9 m] lange Garagentor durch den Wind nach innen wölbte. Ich dachte: ‹Oh nein, ich hoffe, es ist kein Tornado.› Das Tor bog sich wieder zurück. Ich seufzte erleichtert auf und hoffte, dass der Tornado die Werkstatt übersprungen hatte. Diese Erleichterung war nur von kurzer Dauer, denn in den nächsten Sekunden hörte ich das Geräusch eines Zuges, das sich tatsächlich anhörte, als würde eine Maschine Metall zerkleinern, eigentlich unbeschreiblich. Dann begann sich die gesamte Rückwand des Ladens zu beugen.»
«Alles, woran ich denken konnte, war, eine niedrige Stelle zu finden. Es gab keine. Mein nächster Gedanke war, einen Innenraum zu erreichen, also rannte ich ins Badezimmer, legte mich auf den Boden und griff nach der Toilette, da ich wusste, dass sie am Boden verankert war. In den nächsten 2–5 Sekunden sah ich, wie sich die Ecke des Ladens und der Toilette anhob und über mir verschwand. Dann wurde ich von einer Kraft getroffen, die ich nicht beschreiben kann, und spürte, wie ich in die Luft gehoben wurde und mit einer Geschwindigkeit von gefühlten 100 Meilen pro Stunde rückwärts flog. Ich wurde aus allen Richtungen von Gegenständen und Balken aus dem Gebäude getroffen. Tausend Gedanken gingen mir durch den Kopf und ich wusste einfach, dass ich tot war. Ich betete zu Gott, dass er mich retten möge, dann wurde ich wieder auf den Boden geschleudert.»
«Ich merkte, dass ich noch lebte und dachte nicht, dass ich zu schwer verletzt war. Dann begannen die Trümmer aus dem Himmel zu fallen. Ich dachte: ‹Oh toll, ich habe es überlebt, in einem Tornado in die Luft gesaugt zu werden, jetzt werde ich zu Tode gequetscht!› Als die Trümmer auf mich fielen, kämpfte ich und stiess und schubste alles weg, was auf mir landete, und versuchte, das, was auf mir gelandet war, loszuwerden. Und so schnell, wie es angefangen hatte, war es auch wieder vorbei. Kein Geräusch. Ich blutete und es fühlte sich an, als wäre mein Knöchel gebrochen, aber ich war am Leben. Ich konnte nicht atmen, weil ich eingeklemmt war. Ich drückte noch einmal und schaffte es, genug Platz zum Atmen zu schaffen. Ich rief nach jemandem, der die Trümmer von mir wegräumen sollte, aber niemand antwortete.»
«Ich wischte mir das Blut aus den Augen und sah einen 1965er Pontiac Catalina neben mir. Mein erster Gedanke war, warum ist dieses Auto mit mir in der Toilette. Dann wurde mir klar, dass ich etwa 80 Fuss [ca. 24 m] von der Stelle entfernt war, an der die Toilette einst stand, und dass ich mich auf dem Parkplatz vor dem Geschäft befand. Ich stiess und grub mich aus den Trümmern, schockiert, wütend und Gott dankbar, dass ich noch am Leben war. Ich überlebte mit Prellungen von Kopf bis Fuss, einem gebrochenen Fuss und einigen Risswunden. Am nächsten Tag ging ich zurück in den Laden und weinte nur, als ich sah, wo ich aus den Scherben der Toilette, unter der ich lag, herausgekrochen war. Es stellte sich heraus, dass die Toilette nur auf den Wachsring gesetzt und mit dem Boden verstemmt worden war, ohne eine einzige Schraube in der Bodenplatte. Im Nachhinein betrachtet hat mich die nicht gesicherte Toilette wahrscheinlich gerettet, denn ich glaube, dass ich mich mit den Trümmern im Twister mitbewegte und nicht stillsass und von dem Trümmerfeld getroffen wurde.»
Tornado in Südwest-Texas.Bild: www.imago-images.de
Chris Tuveng Dallas, Texas (2019)
«Letztes Jahr fegten in der Nacht vom 20. 10. 2019 mehrere Tornados durch die Gegend. Leider wurde ich in einen von ihnen ‹hineingezogen›. Der schwerste Tornado war ein EF3, der 30 Minuten lang und über 15 Meilen [ca. 24 km] hinweg wütete. Wenn ich sage ‹hineingezogen›, dann stand ich buchstäblich in dem Tornado. Das kam mir wie eine Ewigkeit vor.»
«Ich war in der Halbzeitpause des Spiels Dallas Cowboys gegen Philadelphia Eagles zur örtlichen Pizzeria Little Caesars gegangen, um mir eine Pizza für das Spiel zu holen. Als ich bei Little Caesars ankam, waren die Pizzen ausverkauft. Also musste ich warten. Während ich wartete, traf der Tornado das Einkaufszentrum und saugte mich aus dem Gebäude. Ich stand buchstäblich im Inneren des Tornados. Zuerst konnte ich mich an einer Stützsäule festhalten. Dann wurde ich von der Säule auf einen Lastwagen geschleudert, der vor dem Little Caesars geparkt war. Ich versuchte, mich an der Motorhaube des Lastwagens festzuhalten, aber da war nichts, woran man sich hätte festhalten können. Ich landete auf dem Boden und hielt mich an der Felge des linken Vorderreifens fest, bis es aufhörte. Es war totenstill und alle Lichter waren aus, weil der Strom ausgefallen war. Die Leute schrien und überall gingen die Alarmanlagen los. Es war wie in einem Kriegsgebiet.»
«Der Tornado war ein EF3 mit anhaltenden Winden von 140 mph [225 km/h] und war an seiner Basis 1300 Meter breit. Das entspricht einer Breite von 13 Fussballfeldern. Worte können nicht beschreiben, wie es sich angefühlt hat. Mehr als entsetzlich. Ich kann von Glück reden, dass ich noch am Leben bin. Ich glaube nicht, dass man in seinem Leben viele Menschen treffen wird, die so etwas überlebt haben. Jemand hat definitiv auf mich aufgepasst. Mein Rücken, mein Kopf und meine Unterschenkel wurden am stärksten getroffen. Bis zum heutigen Tag habe ich dort Fremdkörper (Steine, Schlamm, Glas) drin. Das meiste ist raus, aber nicht alles.»
William Smithville, Mississippi (2011)
«Am 27. April 2011 brach in Smithville, Mississippi, ein Tornado aus. Nachdem ich den Alarm gehört hatte, war ich nach draussen gegangen. Es war teilweise bewölkt und warm, aber es wurde so schnell kühl, dass ich dachte, es sei vorbei, und ich ging zurück in mein Haus. Ich wohnte in einer Wohnung in einem Haus mit einer Doppelwand, einer schalldichten Wand, die meine Wohnung von meinen Nachbarn trennte. Ich sah gerade die Nachrichten. Der Chefmeteorologe von WTVA, Matt Laubhan, sagte, dass der Sturm auf Smithville zukommen würde, und ich stand einfach da, sah zu, wartete, schaute auf den Fernseher und dachte, das wird nicht passieren.»
«Etwa 30 Sekunden später fiel der Strom aus, und das ganze Haus bebte eine Minute lang, dann hörte es auf, und ich dachte, es sei vorbei. Ich spürte, wie der Druck nachliess, und als das Beben lauter wurde, machte ich mir Sorgen. Dann fühlte es sich an, als würde das Haus explodieren. Eineinhalb Stunden später wachte ich auf einem Feld auf, eine Viertelmeile [ca. 400 m] vom Haus entfernt, mit Schnittwunden am Körper und einer tiefen Wunde am Kopf, bedeckt mit Blut, Schmutz und Gras. Ich wurde nach Tupelo, Mississippi, gebracht, wo ich mich zwei Wochen lang erholte.»
Tornado in Oklahoma.Bild: www.imago-images.de
Weitere Berichte
Lord Clarksville, Tennessee (2023)
Am 9. Dezember 2023 zog ein EF3-Tornado durch Clarksville im US-Staat Tennessee, der rund 100 Häuser zerstörte und drei Menschen das Leben kostete. Mehr Glück hatte der vier Monate alte Lord: Der Tornado zerlegte das Wohnmobil seiner Familie und verfrachtete das Kleinkind auf einen Baum. Lord überlebte mit einer Wunde am Kopf.
Die Familie – neben Lord Mutter Sydney Moore, Vater Aramis Youngblood und der einjährige Bruder Princeton – sass in ihrem Wohnmobil, als plötzlich ein Lärm zu hören war. Aramis sagte: «Das hört sich an wie ein Flugzeug.» Unmittelbar darauf begannen die Wände zu wackeln, Sydney warf sich auf Princeton, um ihn festzuhalten, während Aramis versuchte, Lord zu packen, der in seiner Wiege lag. Doch Vater und Sohn wurden beide in die Luft gewirbelt.
Sydney und Princeton wurden von Trümmern eingeklemmt, blieben aber bis auf ein paar Schnitte und Prellungen unverletzt. Sydney schaffte es, sich zu befreien, und sie fand Aramis, der mit einem Schlüsselbeinbruch davongekommen war. Von Lord fehlte zunächst jede Spur, doch dann entdeckte ihn Aramis neben den Trümmern. «Er lag in einem Baum – so, als hätte ihn jemand dort hineingelegt», schilderte Sydney die Situation. Die vierköpfige Familie kam danach vorübergehend bei Verwandten unter.
Am 27. April 2011 wurde die Familie Eppes um fünf Uhr morgens von Sirenen geweckt: Ein Tornado zog durch ihren Wohnort Coaling im US-Staat Alabama. Vater Reginald, ein Feuerwehrmann, und Mutter Danielle rannten zu den Zimmern ihrer drei Söhne, um sie aus dem Bett zu holen. Das gelang bei James (6) und Joel (4), doch als Reginald den achtjährigen Reginald Jr., RJ genannt, weckte, wurde der nach oben gerissen und verschwand im Wirbel des Tornados. Im Krankenhaus schilderte Reginald die Szene einer Reporterin:
«Und in dem Moment, als ich sagte: ‹Steh auf!›, und meine Hände auf ihn legte, verschwanden die Wände, und er verschwand. Er ging einfach weg. Der Tornado hat ihn einfach mitgenommen ... Es war, als hätte ihn jemand mit einer Schleuder, einem Seil oder einem Gummiband festgehalten und ihn dann weggezogen. Es ging einfach so schnell. Und man konnte nichts sehen. Ich glaube, ich wurde von der Waschmaschine getroffen, denn das war es, was ich neben mir sehen konnte, denn ich hatte gebrochene Rippen und eine geplatzte Lunge davon.»
Die zurückgebliebenen Familienmitglieder harrten zusammengekauert und eng umschlungen aus, bis alles vorbei war. Kurz darauf stand RJ vor ihnen, bis auf ein paar blaue Flecken und Schnittwunden unverletzt. Er erzählte, er sei nach oben in den Tornado gesogen worden und danach wieder zurückgeschwebt. Den Weg zurück fand er dank der Lichtstrahlen der Taschenlampen, mit denen die Familie in den Trümmern nach ihm suchte.
Frau Little Rock, Arkansas (2023)
Am 31. März 2023 zog ein Tornado der Stärke EF-3 durch das Stadtgebiet von Little Rock, der Hauptstadt des US-Staates Arkansas. Das Video unten zeigt, wie eine Frau versucht, die Tür zuzuhalten und dann vom Sturm aus dem Gebäude gesaugt wird:
«GRAPHIC: Woman sucked out of building by Little Rock tornado.»Video: YouTube/K8 News
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Die beliebtesten Kommentare
Tunnel Rind
08.09.2024 17:46registriert Februar 2017
Schon krass.
Die Amis und ihre Gottlogik. „Danke, dass Gott mich vor dem Tornado gerettet hat. Ich habe gebetet!“ anstatt „Dämlicher Gott, der Tornados in meine Gegend schickt.“
Tornados haben mich schon als Teenager begeistert. Den Film Twister kenne ich auswendig. Ich wollte auch Stürme jagen. Heute sehe ich das etwas anders. Gegen die Natur haben wir kaum eine Chance. Beeindruckend und beängstigend zugleich.
Warum das Oktoberfest Oktoberfest heisst, obwohl es im September stattfindet
«O'zapft is!» – bis zum 6. Oktober findet das 189. Oktoberfest statt. Seit 1810 wird es jährlich auf der Theresienwiese in München veranstaltet. Ein historischer Rückblick auf das grösste Volksfest der Welt.
Der Ursprung des grössten Volksfests der Welt geht auf ein Pferderennen zurück, das am 17. Oktober 1810 zu Ehren der Hochzeit des bayerischen Kronprinzen Ludwig von Bayern und Prinzessin Therese von Sachsen-Hildburghausen veranstaltet wurde. Die Ehe wurde kurz zuvor, am 12. Oktober, geschlossen. Das Fest diente nicht nur der Ehrung des Brautpaares, sondern auch dazu, sich nach der schwierigen Gründung des Königreichs als junge Nation zu feiern und zu präsentieren.
Die Amis und ihre Gottlogik. „Danke, dass Gott mich vor dem Tornado gerettet hat. Ich habe gebetet!“ anstatt „Dämlicher Gott, der Tornados in meine Gegend schickt.“
Habe nur mal eine Windhose die neben mir über eine Wiese raste erlebt, das war schon beeindrucken genug. Sie entstand wie aus dem Nichts.