Der Winterthurer Stadtrat will den städtischen Hauspflegerinnen fünf Prozent ihres Lohnes kürzen. Dies betrifft 30 von 110 Spitex-Mitarbeitende, wie der «Landbote» schreibt.
Bekannt ist das Vorhaben bereits seit Sommer, doch erst jetzt tritt die Massnahme in Kraft. Grund dafür sind eine Mitarbeiterpetition und zahlreiche persönliche Einsprachen.
Hintergrund für die Kürzung war ein Missstand, der seit 2010 vorherrscht. Die Stadt hätte seitdem den Fages und den städtischen Hauspflegerinnen den gleichen Lohn zahlen sollen. Letztere erhielten jedoch mehr. Der Stadtrat entschied sich dann, den Lohn der Hauspflegerinnen auf die niederigere Stufe der Fage anzupassen. (rwy)
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