Ein Hauch von Medienkritik
Aarau, Stadt der Angst. Eine plakative Annäherung an eine üble Medienkampagne des «Blick», die Auflage, Angst und Ausgrenzung bringt.
10.10.2014, 14:5511.10.2014, 19:05
Das ist passiert:

Bei euch heisst es aber:

Dann lasst ihr euch recht geben:

Was ihr damit erreicht:

Dann zeigt ihr das Opfer:

Dann wirds Zeit für die «Kein Einzelfall»-Nummer:

Dann die Frauenversteherschiene:

Es folgt der «lösungsorientierte» Ansatz:

Jetzt hoffen wir mal, dass ihr die Wutbürger, die ihr wegen dem ursprünglichen Eritreer gezüchtet habt (erinnert ihr euch noch?), wieder in den Griff bekommt. Denn sonst heisst eure nächste Schlagzeile:

Denn es sieht so aus, als würden noch eine ganze Menge mehr Asylanten aus Syrien, Eritrea und anderswo kommen. Und bevor ihr euch für die nächste Ausgabe an den Schlagzeilenkasten setzt: Sagt einfach im Nachhinein nicht, das hättet ihr ja nicht ahnen können.
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es geht darin nicht um die geschichte des eritreers und der aufgeplatzten unterlippe. sie ist vielmehr sinnbild für die hetzerische kampagnenführung des blicks, die auch mit unzähligen anderen beispielen hätte dargestellt werden können. alle die das immer noch nicht begreifen wollen, sollten vielleicht doch lieber blick lesen.