Sehr geehrte Frau Freitag. Mit grossem Interesse lese ich jeweils Ihre Kolumnen, welche zugegebenermassen eine potentielle Suchtgefahr in sich bergen.
PS. Sie würde ich übrigens an diesem Abend als «Specialguest» einladen, denn mit Ihrem Humor und Ihrer Fantasie würden Sie bedingungslos in diese Truppe passen;-)
Liebe Claudia
Also Sie meinen mit einem Pulk rasender, frei nach Daniela Katzenberber gestylten Weibern laut johlend durchs Niederdorf walzen, gebackene Penis-Guetsli verkaufen und mal einen über den Durst saufen? Und das ganz ohne Hochzeit? Grossartige Idee, liebe Claudia! Bitte geben Sie mir unbedingt das Datum durch! Damit ich weiss, wann ich mich mit Sicherheit ausser Landes aufhalten werde.
Recht herzlich, Ihre Kafi.
P.S. Nicht gegen die Katzenberger. Die finde ich nämlich super. Und ihren Style übrigens auch. Darum habe ich kürzlich auch eine Party gegeben, bei der die Gute den Dresscode bestimmt hat. Allerdings nur den meiner besten Freundin. Die anderen hatten nämlich «die Bellers», «Starsky&Hutch», «Siegfried&Roy», «Helene Fischer», «Fargo» und der liebe Hannes hatte «Grippeimpfung» als Dresscode. (Der Alex hätte eigentlich als Uriella kommen sollen, war aber leider an besagtem Abend krank.) Selbstredend, dass jeder dachte, SEIN Dresscode sei der einzig existierende ... Soviel zu meinem Humor und meiner Fantasie, liebe Claudia. Polterabende sowie Fasnacht und jegliche andere verordnete Enthemmung sind mir nämlich zutiefst zuwider.
Kafi Freitag (39) beantwortet auf ihrem Blog www.FragFrauFreitag.ch Alltagsfragen ihrer Leserschaft. Daneben ist sie Mitbegründerin einer neuen Plattform für Frauen: Tribute.ch.
Im analogen Leben führt sie eine Praxis für prozessorientiertes Coaching (www.FreitagCoaching.ch) und fotografiert leidenschaftlich gern. Sie ist verheiratet und Mutter eines zehnjährigen Sohnes.
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Sälber tschuld!