Die Foto-Effekte-App verwandelt Bilder per Knopfdruck in Kunstwerke. Es gibt diverse beeindruckende Bearbeitungs-Effekte, von Thota Vaikuntam über Mosaik bis Heisenberg. Die Bedienung ist kinderleicht und alles geht flüssig vonstatten.
Ein Schnappschuss wird zum Kunstwerk
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Die Prisma-App verwandelt iPhone-Fotos in Kunstwerke
Man nehme ein Foto wie dieses hier, geknipst mit einem iPhone 7 ...
Mitte Jahr wurde massive Kritik an der App laut. Und zwar wegen der Funktionsweise: Die Fotos werden nicht auf dem Gerät bearbeitet, sondern auf Firmen-Server hochgeladen.
«Eben jenen Upload in die Cloud kritisieren viele Nutzer. Denn was mit den Bildern auf den Servern des Anbieters passiert, ist unklar. Ob sie anschliessend auf den Servern bleiben: unklar. Auf der Privacy-Seite des App-Anbieters heisst es lediglich recht schwammig: ‹Informationen können gespeichert und weiterverarbeitet werden›. Ferner erklärt Prisma dort: ‹Eventuell nutzen wir Nutzer-Informationen, wie Geodaten, Logfiles und weitere Informationen, und teilen diese mit Drittanbietern›.»
quelle: curved.de
Und die russische Entwicklerfirma soll einem Putin-Freund gehören. Greift also der russische Geheimdienst Daten ab? Das wäre aus deren Sicht ausgleichende Gerechtigkeit, denn die US-Geheimdienste zapfen bekanntlich iCloud und Co. an.
Zum Schluss gilt es in Erinnerung zu rufen, dass Apps ein Milliardengeschäft sind, wenn auch nicht für alle Beteiligten.
Einige grosse Entwicklerfirmen kassieren den Löwenanteil, dann gibt's One-Hit-Wonder und sehr viele «No Names». Apple gewinnt immer: Als Plattformbetreiber nimmt der Konzern bei Verkäufen im App Store grundsätzlich 30 Prozent des Erlöses. Bei Abos wird laut Ankündigung weniger kassiert.
Abgerechnet wird steuergünstig über eine Tochterfirma in Luxemburg, 2014 wurden die fragwürdigen Steuerdeals mehrerer multinationaler Konzerne publik gemacht («LuxLeaks»).
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