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Donald Trump

«Bing Bing Bing» – So erklärt Trump seine Twitter-Salven

«Bing Bing Bing, das ist wie eine Schreibmaschine» – So erklärt Trump seine Twitter-Salven

22.10.2017, 04:45
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US-Präsident Donald Trump feuert wie kein anderen Politiker Tiraden und Botschaften auf Twitter ab. Aber was treibt den Mann dazu an, Tag für Tag seine Provokationen in die Welt herauszuposaunen - und schon mal persönliche Mitarbeiter und Minister zu beleidigen?

«Zu twittern ist wie eine Schreibmaschine - Wenn ich sie rausschicke, bringen Sie es sofort in ihrer Show», sagte Trump in einem Auftritt bei Fox News. Ohne seine Aktivitäten in sozialen Medien hätte er es wahrscheinlich nicht bis ins Weisse Haus gebracht.

Den Kurznachrichtendienst Twitter hat als Schlüssel für seinen Erfolg im Präsidentschaftswahlkampf verteidigt. Mit seinen Kurzbotschaften könne er eine unfaire Medienberichterstattung umgehen.

«Wenn jemand etwas über mich sagt, kann ich - bing bing bing - mich darum kümmern»
Donald Trump

Seine Konten bei Facebook und sein Twitter-Account seien «enorme Plattformen». «Wenn jemand etwas über mich sagt, kann ich - bing bing bing - mich darum kümmern», sagte der US-Präsident.

FILE - This April 3, 2017, file photo shows U.S. President Donald Trump's Twitter feed on a computer screen in Washington. Trump's recent invocation of "fire and fury" in response  ...
Bild: AP/AP

Trump nutzt die sozialen Medien so stark, wie kaum ein anderer Politiker. An manchen Tagen verschickt er mehr als ein Dutzend Kurznachrichten am Tag. Mehr als 40 Millionen Menschen folgen ihm auf Twitter. Die Kurzbotschaften reichen von politischen Kommentaren bis hin zu persönlichen Beleidigungen. (sda/reu)

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3 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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lilas
22.10.2017 10:39registriert November 2015
Emotionale Verhaltensweisen wie beispielsweise Trotz, Egozentrismus und Imponierverhalten, oder allgemeines Fehlen einer altersentsprechenden Selbstreflexion nennt man auch Infantilismus
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Laut Südkoreas Militär: Nordkorea feuert Raketen ab
Nordkorea hat nach Angaben des südkoreanischen Militärs nacheinander mehrere Raketen in Richtung offenes Meer abgefeuert. Die Raketen seien nach dem Start am Montagmorgen (Ortszeit) in der Region um die Hauptstadt Pjöngjang etwa 300 Kilometer weit geflogen, teilte der Generalstab in Seoul mit

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