Kurdische Kämpfer haben im Nordirak einen strategisch wichtigen Berg von der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) zurückerobert. Nach Angaben eines BBC-Korrespondenten vom Samstag starben bei dem Gefecht mehr als 30 IS-Kämpfer.
Die Kurden hätten US-Luftunterstützung gehabt. Die US-Hilfe bedeute schon einen «grossen Unterschied», erklärten die Kurden. Der Kommandant der Eliteeinheit sagte dem Sender, der Erfolg sei wichtig, weil er ein Schritt zur Rückeroberung von Mossul sei. Die Stadt hatte die Miliz vor Monaten eingenommen.
Das US-Zentralkommando in Tampa (US-Bundesstaat Florida) teilte am Samstag mit, in den vergangenen zwei Tagen sei die Terrormiliz erneut mit Kampfflugzeugen und Drohnen attackiert worden. Es seien mehrere Fahrzeuge zerstört und andere beschädigt worden. Insgesamt seien von den USA bisher 133 Angriffe geflogen worden. (kad/sda/dpa)