Sport
Ski

Hirscher brilliert im Super-G – Janka fährt in die Top 10

Super-G Männer, Beaver Creek
1. Marcel Hirscher 1:06,90
2. Ted Ligety +0,33
3. Andrew Weibrecht +0,36
8. Carlo Janka +0,65
12. Thomas Tumler +0,82
23. Fernando Schmed +1,23
29. Sandro Viletta +1,44
31. Patrick Küng +1,54
32. Amaury Genoud + 1,58
Hirscher holt sich den Sieg im Super-G.
Hirscher holt sich den Sieg im Super-G.
Bild: Brennan Linsley/AP/KEYSTONE

Hirscher brilliert im Super-G – Janka fährt in die Top 10  

Mit einer Überraschung geht der Weltcup-Super-G der Männer in Beaver Creek zu Ende. Der Österreicher Marcel Hirscher nutzt seine tiefe Startnummer 4 zu seinem ersten Triumph in einer Speed-Disziplin. Carlo Janka fährt als bester Schweizer auf den 8. Schlussrang.
05.12.2015, 19:5506.12.2015, 17:11
Mehr «Sport»

Der Sieger

Marcel Hirscher als Gewinner eines Weltcuprennens – das gab es in Beaver Creek bereits zum 32. Mal. Dass er aber in einem Super-G siegen würde, hätte wohl keiner gedacht. Auf einer wegen Nebel und Schneefall verkürzten Strecke legt der Österreicher eine Bestzeit vor, an die auch die Spezialisten nicht mehr heran kommen. Der Schneefall wird den Favoriten zum Verhängnis. Hirscher siegt letztlich 0,33 Sekunden vor dem Amerikaner Ted Ligety, der mit Nummer 29 wieder bessere Verhältnisse antrifft.

Ihm steht heute niemand vor der Sonne: Marcel Hirscher gewinnt den Super-G in Beaver Creek. 
Ihm steht heute niemand vor der Sonne: Marcel Hirscher gewinnt den Super-G in Beaver Creek. 
Bild: AP/FR37383 AP

Das Podest

Ted Ligety zeigt heute ebenfalls eine hervorragende Fahrt. Am Ende fehlen ihm 33 Hundertstel auf den führenden Marcel Hirscher. Dritter wird Andrew Weibrecht. Der Amerikaner hält lange mit Hirscher mit, steht aber im entscheidenden Moment zu stark auf den Innenski. Ihm fehlen am Ende 36 Hundertstel auf die Bestzeit. Der Norweger Aksel Lund Svindal, der vor dem Rennen Probleme mit dem Magen bekundete, fährt nach einem schweren Fehler auf Platz 20. 

Ted Ligety sichert sich heute den zweiten Rang. 
Ted Ligety sichert sich heute den zweiten Rang. 
Bild: AP/FR37383 AP

Die Schweizer

Angesichts der Umstände zeigt Carlo Janka eine sehr gute Fahrt. Mit der bereits nicht mehr optimalen Nummer 14 erreicht der Bündner Platz 8. Zweitbester Schweizer wird unerwartet der Samnauner Thomas Tumler, der mit Nummer 45 die nunmehr wieder besseren Verhältnisse zum Vorstoss auf Platz 12 nutzt. Damit ist er um eine Platzierung besser als im Vorjahr, als er – ebenfalls in Beaver Creek – Dreizehnter geworden war. Sein bestes Weltcup-Resultat realisiert als 22. auch der Sarganserländer Fernando Schmed. Sandro Viletta und Patrick Küng müssen sich mit den Rängen 27 und 29 bescheiden. (ndö/si)

Janka fährt heute in die Top 10.  
Janka fährt heute in die Top 10.  
Bild: X02835

Hol dir jetzt die beste News-App der Schweiz!

  • watson: 4,5 von 5 Sternchen im App-Store ☺
  • Tages-Anzeiger: 3,5 von 5 Sternchen
  • Blick: 3 von 5 Sternchen
  • 20 Minuten: 3 von 5 Sternchen

Du willst nur das Beste? Voilà:

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Themen
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die ZSC Lions finden keine Antwort, weil sie (noch?) zu weich sind
Gegen das wahre, das raue, das «böse» Lausanne kassieren die ZSC Lions die erste Playoff-Niederlage (2:4). Der Final steht 1:1. Wenn die Zürcher nach dem «weichen Donnerstag» nun auch am Samstag zu weich sind, um richtiges Playoff-Hockey zu spielen, dann droht die zweite Niederlage. Sie hätte unabsehbare Folgen.

Guten Abend liebe ZSC Lions. Die Playoffs haben begonnen. Der offizielle Playoff-Start war eigentlich bereits am 16. März mit dem Beginn des Viertelfinals gegen Biel. Für die ZSC Lions war erst am Donnerstagabend in Lausanne Playoff-Start. Die zweite Finalpartie wird für die Zürcher nach neun Siegen in Serie die erste mit Playoff-Intensität, Playoff-Tempo und Playoff-Härte.

Zur Story