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Die Sorge vieler Schweizer Tennis-Fans, dass Novak Djokovic ihren Liebling Roger Federer bald statistisch überflügeln könnte, ist ein bisschen kleiner geworden. Denn auch der Serbe hat es – für den Moment – nicht geschafft, als erster Spieler seit 1969 den Grand Slam zu erringen. Nach zuletzt vier Triumphen in Folge (Wimbledon und US Open 2015, Australian Open und French Open 2016) erlitt die Weltnummer 1 in London eine nicht erwartete Pleite.
Djokovic unterlag in einem Match, das über zwei Tage verteilt stattfand und von vielen Regenunterbrüchen geprägt war, überraschend Sam Querrey. Der an Nummer 28 gesetzte Amerikaner hatte gestern die ersten beiden Sätze mit 7:6 und 6:1 für sich entschieden.
In der Entscheidung heute holte sich Djokovic den dritten Satz klar mit 6:3 und er führte im vierten Durchgang mit einem Break mit 5:4. Doch Querrey schaffte prompt das Re-Break und nach einer mehr als einstündigen Regenpause siegte er nach einer Matchdauer von 2:57 Stunden auch im Tiebreak.
Für Querrey ist der Sieg zweifelsohne einer der allergrössten seiner Karriere. Der 28-Jährige aus San Francisco gewann bislang acht Turniere, zuletzt im Februar in Delray Beach (USA). 2010 triumphierte Querrey beim Rasenturnier im Queen's Club.