Sport
Sport kompakt

Federer, Nadal und Wawrinka bei den Swiss Indoors am Start

Top-Besetzung
Top-Besetzung

Federer, Nadal und Wawrinka bei den Swiss Indoors am Start

25.04.2014, 13:4125.04.2014, 14:19
Mehr «Sport»
Rekordsieger Roger Federer hat sich mit Turnierdirektor Roger Brennwald geeinigt.
Rekordsieger Roger Federer hat sich mit Turnierdirektor Roger Brennwald geeinigt.Bild: Keystone

Sechs Monate vor Turnierbeginn geben die Swiss Indoors Basel die ersten Spielernennungen bekannt. Mit von der Partie sind Rafael Nadal (ATP 1), Stanislas Wawrinka (ATP 3) und Roger Federer (ATP 4).

Derweil Nadal und Wawrinka mit dem Turnier langjährige Verträge eingegangen sind, wurde mit Roger Federer, der 2013 ohne Startgage in Basel gespielt hatte, wieder ein neuer Kontrakt ausgehandelt. «Nach der Aufregung im letzten Jahr hat sich die Situation beruhigt», erklärte Turnierpräsident Roger Brennwald. Man könne auch sagen, es herrsche wieder Frieden, so Brennwald weiter. Die Modalitäten der Vereinbarungen wurden aber, wie das auch üblich ist, nicht bekanntgegeben.

Mit Nadal, Wawrinka, Federer, aber auch Juan Martin Del Potro (ATP 7), dem Sieger der letzten beiden Austragungen, und dem jungen Kanadier Milos Raonic (ATP 9) stehen bereits fünf Top-Ten-Spieler unter Vertrag. Ausserdem steht auch die Teilnahme des Bulgaren Grigor Dimitrov (ATP 16) schon fest. Ob alle denn auch tatsächlich an den Start gehen können, wird erst der Herbst weisen.

Nadal sagte letzten Herbst wegen Übermüdung einen Tag vor Turnierbeginn ab; seit seiner letzten Teilnahme in Basel (damals als Junior) sind bereits zehn Jahre ins Land gezogen. Und Del Potro musste sich erneut einer Handgelenkoperation unterziehen. Nur wenn die Heilung gut verläuft, kann der Argentinier Anfang Oktober oder wenige Wochen vor Beginn der Swiss Indoors auf die Tour zurückkehren. 

Die Swiss Indoors Basel vom 18. bis 26. Oktober sind der grösste alljährliche Schweizer Sportanlass. Das Turnier von 2014 ist mit einem Preisgeld von 1,915 Mio. Euro dotiert. Der Vorverkauf beginnt am 29. April entweder im Internet (www.swissindoorsbasel.ch) oder bei den Ticketcorner-Verkaufsstellen. (pre/si)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die entscheidende Frage beim neuen SCB-Untersportchef: Rebell oder Opportunist?
Der neue SCB-Untersportchef Diego Piceci (38) weiss, wie man Häuser baut und zweitklassige Spieler verkauft. Nun wird sich zeigen, ob er auch eine Meistermannschaft bauen und mit grossen Namen umgehen kann. Scheitert er, wird der SCB einem «Lugano ohne Palmen» immer ähnlicher.
Bevor wir zur Einschätzung der neusten Folge in der ewigen Seifenoper um die SCB-Ober-, Unter- und Neben-Sportchefs kommen, etwas zur Erbauung und Beruhigung: Die sportliche Grosswetterlage hat sich beim SCB inzwischen vorübergehend etwas entspannt: Die Mannschaft wird zusammenbleiben. Wenn nicht noch der Münsterturm Richtung Bärengraben kippt und es die Hockey-Götter wollen, dann werden Joel Vermin, Romain Loeffel, Benjamin Baumgartner und Fabian Ritzmann bleiben. Bis Ende August wird Sandro Aeschlimann entscheiden, ob er ab übernächster Saison SCB-Goalie wird. Einziges dringendes Geschäft ist die Verpflichtung eines zusätzlichen ausländischen Stürmers.
Zur Story