International
USA

US-Soldat kommt mit Sprengstoffgürtel zu Halloween-Party

Halloween-Party gone wrong: US-Soldat löst mit Sprengstoffgürtel Alarm aus

02.11.2015, 04:0602.11.2015, 09:05
Die Basis Fort Bragg in North Carolina wurde nach dem Halloween-Vorfall geschlossen.
Die Basis Fort Bragg in North Carolina wurde nach dem Halloween-Vorfall geschlossen.
Bild: CHRIS KEANE/REUTERS

Mit einem besonders gruseligen Halloween-Kostüm hat ein US-Soldat auf einer Militärbasis in North Carolina für einige Aufregung gesorgt: Zur Verkleidungsparty erschien der Soldat im Aufzug eines islamistischen Selbstmordattentäters, Sprengstoffgürtel inbegriffen.

Statt Gelächter löste er allerdings damit bereits am Eingang des Stützpunkts Grossalarm aus. Das Bombenräumkommando wurde gerufen, die Basis geschlossen. Auf der Website von Fort Bragg wies die Leitung anschliessend darauf hin, dass «Kostüme dieser Art» nicht zugelassen seien.

Damit löste sie offenbar eine Welle von mehr oder weniger geschmacklosen Kommentaren aus, denn später wurde die Erklärung gelöscht und durch einen Hinweis ersetzt, wonach die Seite der Information von Angehörigen diene, «von denen viele die Folgen echter – nicht kostümierter – Selbstmordattentäter direkt zu spüren bekommen haben». (trs/sda/afp)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
Chinesischer Staatschef stimmt laut Trump Tiktok-Deal zu
Der chinesischen Staatschef Xi Jinping hat laut Donald Trump einem Deal um die Video-App Tiktok zugestimmt. Zugleich blieb der US-Präsident vage bei den Details und machte deutlich, dass an der Vereinbarung noch gearbeitet werde.
Zur Story