Madrid verbietet Einsatz von Gummigeschossen an Grenzen zu Exklaven

Flüchtlinge

Madrid verbietet Einsatz von Gummigeschossen an Grenzen zu Exklaven

25.02.2014, 23:02
Flüchtlinge überklettern den Grenzzaun in Melilla. 
Flüchtlinge überklettern den Grenzzaun in Melilla. Bild: AP

Spanien hat den Einsatz von Gummigeschossen an den Grenzen zu Ceuta und Melilla verboten. Die Grenzschützer dürften sie nicht länger einsetzen, um afrikanische Flüchtlinge zurückzudrängen.

Die beiden Exklaven an der marokkanischen Küste haben die einzige Landgrenze zwischen der EU und Afrika. Dort kommt es oft zu Massenanstürmen.

Unlängst waren dabei mehrere Flüchtlinge ertrunken. Madrid räumte den Einsatz von Gummigeschossen ein, wies einen Zusammenhang mit den Todesfällen aber zurück. (sda/afp)  

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!