Spanien hat den Einsatz von Gummigeschossen an den Grenzen zu Ceuta und Melilla verboten. Die Grenzschützer dürften sie nicht länger einsetzen, um afrikanische Flüchtlinge zurückzudrängen.
Die beiden Exklaven an der marokkanischen Küste haben die einzige Landgrenze zwischen der EU und Afrika. Dort kommt es oft zu Massenanstürmen.
Unlängst waren dabei mehrere Flüchtlinge ertrunken. Madrid räumte den Einsatz von Gummigeschossen ein, wies einen Zusammenhang mit den Todesfällen aber zurück. (sda/afp)