Sport
WM 2014

Viel Lärm auf Twitter um zwei portugiesische Stinkefinger – aber am Ende ist alles nur heisse Luft

Hetzjagd auf Raul Meireles

Viel Lärm auf Twitter um zwei portugiesische Stinkefinger – aber am Ende ist alles nur heisse Luft

Hat der etwa gerade den Hitzfeld gemacht? Nach dem Platzverweis gegen Pepe soll Portugals Raul Meireles dem Schiedsrichter den zweifachen Stinkefinger gezeigt haben. Zumindest behaupten das die User auf Twitter.
16.06.2014, 20:0716.06.2014, 20:59

Portugals Hitzkopf Pepe verabschiedet sich gegen Deutschland nach 37 Minuten einmal mehr vorzeitig unter die Dusche. Dieses Mal hat der notorische Bösewicht den Bogen mit einem Kopfstoss gegen Thomas Müller überspannt. Kurz danach kursiert auf Twitter ein prekäres Bild von Raul Meireles: Der Mittelfeld-Abräumer soll die rote Karte mit einem doppelten Stinkefinger hinter dem Rücken von Schiedrichter Mazic quittiert haben. Die Empörung ist gross! 

Mehr zum Thema

Alles gar nicht wahr

Während der #Finger auf Twitter zum trending Hashtag wird, haben wir uns die Szene noch einmal angeschaut – und können Entwarnung geben. Raul Meireles sieht gefährlich aus, aber er ist kein schlimmer Finger. Im fraglichen Moment hat er seinen Kollegen nur taktische Anweisungen gegeben. Hier der Beweis:

Animiertes GIFGIF abspielen
Entwarnung: Die Internet-Hetzjagd auf Raul Meireles war unberechtigt.GIF: SRF
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Du hast uns was zu sagen?
Hast du einen relevanten Input oder hast du einen Fehler entdeckt? Du kannst uns dein Anliegen gerne via Formular übermitteln.
4 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
4
Bei ManUnited sorgen die Besitzer wegen Umgang mit Star wieder für Krach
Bruno Fernandes (31) ist erneut Topskorer bei Manchester United. Dennoch glaubt er, dass die Red Devils ihn im Sommer gerne losgeworden wären. Das erklärt der Portugiese nun in einem potenziell explosiven Interview.
Klar, dass gegen Bournemouth trotz dreimaliger Führung nur ein 4:4-Unentschieden herausspringt, ist aus Sicht vom grossen Manchester United noch immer schwer als Erfolg zu verkaufen. Doch die seit vielen Jahren kriselnden Red Devils befinden sich auf dem Weg der Besserung. Nach Platz 15 in der Vorsaison steht ManUnited aktuell auf dem sechsten Rang, nur zwei Punkte hinter einem Champions-League-Platz.
Zur Story