Die Polizei hat bei einer Grossrazzia im US-Staat Texas 115 Opfer aus der Hand von Menschenhändlern befreit. Die Opfer stammten aus mehreren Ländern Lateinamerikas und waren unter menschenunwürdigen Umständen eingesperrt. Das sagte die Einwanderungsbehörde ICE am Donnerstag der Nachrichtenagentur dpa.
Nach Polizeiangaben waren sie teils mehrere Wochen festgehalten worden. Die Menschenhändler wollten damit erzwingen, dass sie den gesamten Preis für ihre Schlepperdienste erhalten. Unter den 99 Männern und 16 Frauen befanden sich mehr als ein Dutzend Minderjährige, wie es hiess. (aeg/sda/dpa)