Währungseffekte in Schwellenländern bremsen Henkel

Währungseffekte in Schwellenländern bremsen Henkel

15.11.2018, 08:1615.11.2018, 08:16

Währungsschwankungen machen dem stark in Schwellenländern engagierten Konsumgüterkonzern Henkel zu schaffen. Das Unternehmen konnte im dritten Quartal den Umsatz nur leicht steigern.

Dieser legte um 1.1 Prozent auf fünf Milliarden Euro zu. Organisch - also bereinigt um Wechselkurseffekte und Zukäufe - verzeichnete Henkel indes ein Plus von 2.7 Prozent.

Das bereinigte betriebliche Ergebnis (Ebit) legte um 3.3 Prozent auf 926 Millionen Euro zu, wie der Hersteller von Schwarzkopf und Persil am Donnerstag mitteilte. Henkel lag damit im Rahmen der Markterwartungen: Analysten hatten mit einem Umsatz von fünf Milliarden Euro und einem bereinigten Ebit von 924 Millionen Euro gerechnet.

Henkel bekräftigte die Jahresprognose, die der Konzern im zweiten Quartal bei einem ihrer beiden Gewinnziele leicht nach unten geschraubt hatte. Das bereinigte Ergebnis je Vorzugsaktie werde im laufenden Jahr voraussichtlich zwischen drei und sechs Prozent zulegen, teilte Henkel mit. Der organische Umsatz soll weiter zwischen zwei und vier Prozent steigen. Die bereinigte Umsatzrendite soll um rund 18 Prozent zulegen. (sda/awp/reu)

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