Ein schweres Erdbeben hat den pazifischen Inselstaat Papua-Neuguinea erschüttert. Nach Angaben der US-Erdbebenwarte USGS hatte das Beben am frühen Freitagmorgen (Ortszeit) eine Stärke von 6.9.
Das Epizentrum lag demnach rund 145 Kilometer östlich der Stadt Kimbe in einer Tiefe von zehn Kilometern. Weitere Details waren zunächst nicht bekannt.
Bei zwei Beben Ende Februar und Anfang März waren waren insgesamt mindestens 100 Menschen getötet worden.
Papua-Neuguinea liegt nördlich von Australien und gehört zum Pazifischen Feuerring, einer hufeisenförmigen Zone entlang der Küsten des Pazifischen Ozeans. Sie wird häufig von Erdbeben und Vulkanausbrüchen heimgesucht. Hier treffen verschiedene Platten der Erdkruste aufeinander. (sda/dpa)