20 Tote und keine Überlebenden nach «Tante Ju»-Absturz bei Flims GR
Beim Absturz einer Ju-52 am Piz Segnas ob Flims GR vom Samstag sind alle 20 Menschen an Bord ums Leben gekommen. Dies gaben die Behörden am Sonntagnachmittag bekannt. Es ist das schwerste Unglück der Schweizer Luftfahrt seit dem Crossair-Absturz im Jahr 2001.
Es gebe keinerlei Hoffnungen mehr, jemanden lebend zu bergen, sagte Andreas Tobler, Gesamteinsatzleiter der Kantonspolizei Graubünden, vor den Medien in Flims. «Den Einsatzkräften bot sich ein trauriges Bild.»
Unter den Opfern befinden sich 8 Paare und 4 Einzelpersonen. 9 Männer und 8 Frauen aus den Kantonen Zürich, Thurgau, Luzern, Schwyz, Zug und Waadt sowie ein Ehepaar mit einem Sohn aus Niederösterreich wurden beim Absturz tödlich verletzt. Dazu kommen drei Besatzungsmitglieder aus den Kantonen Thurgau und Zürich. (sda)
