Schweiz warnt vor Verbreitung von Massenvernichtungswaffen

UNO-Sicherheitsrat

Schweiz warnt vor Verbreitung von Massenvernichtungswaffen

07.05.2014, 20:17
Der Schweizer Paul Seger spricht im UNO-Sicherheitsrat in New York.
Der Schweizer Paul Seger spricht im UNO-Sicherheitsrat in New York.Bild: KEYSTONE

Die Resolution des Sicherheitsrates, die von allen UNO-Mitgliedern die Durchsetzung effektiver gesetzlicher Massnahmen gegen die Verbreitung von Massenvernichtungswaffen fordert, wird nach Ansicht der Schweiz nicht genügend befolgt. Die Gefahr des Missbrauchs bestehe weiter.

Zehn Jahre nach der Verabschiedung der Resolution gebe es weiterhin die Gefahr, dass Massenvernichtungswaffen in die Hände von nicht-staatlichen Akteuren fallen, sagte der UNO-Botschafter Paul Seger in einer allen UNO-Mitgliedern offenstehenden Debatte im Sicherheitsrat in New York.

Die Bedrohung, die von diesen Waffen ausgehe, sei zwar von globaler Natur, ihre Eindämmung obliege aber den individuellen Mitgliedstaaten. «So lange nicht alle Arten von Massenvernichtungswaffen verboten und abgeschafft werden, bleiben sie ein Risiko für den internationalen Frieden und die Sicherheit,» sagte der Botschafter. Er warb für zwischenstaatliche Hilfe zur Durchsetzung von Massnahmen gegen die Verbreitung von Massenvernichtungswaffen. (rar/sda) 

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
Hast du technische Probleme?
Wir sind nur eine E-Mail entfernt. Schreib uns dein Problem einfach auf support@watson.ch und wir melden uns schnellstmöglich bei dir.
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!